Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Dienstag, 24. Oktober 2017

Paniermehl/Semmelbrösel








Weißbrot und Brötchen, wie auf dem Bild zu sehen sind, hebe ich gerne auf, auch wenn diese schon hart sind. Daraus lassen sich noch jede Menge Rezepte machen.

Diesmal nur ein kleiner Tipp dafür: 
Wer eine sehr gute Küchenmaschine mit einem guten Messer hat, kann zum Beispiel selbst Semmelbrösel machen, einfach das Brot etwas klein schneiden und in die Maschine geben. Fertig!
Gleichzeitig wurde Geld für  Paniermehl gespart.




Samstag, 14. Oktober 2017

Schneller Apfelkuchen


„Backen ist doch total schwer! Das kann ich garantiert nicht!“
Diese Äußerung machte einmal eine junge Frau mir gegenüber. Daraufhin habe ich mit ihr einen ganz einfachen, schnellen Obstkuchen gebacken.
Hier im Blog ist es ein Apfelkuchen, es geht aber mit jedem Obst.


geschälte und entkernte Äpfel in Zitronenwasser legen

Die Zutaten für die kleine Form, die ich hatte:

Ø  150g Butter oder Margarine,
Ø  150 g Zucker (eher etwas weniger)
Ø  1 Päckchen Vanillezucker
Ø  3 Eier
Ø  300 g Mehl
Ø  1Eßl Backpulver

 Außerdem braucht man Äpfel, bzw. anderes Obst
Die Äpfel habe ich vorher mit der Gabel eingeritzt.

Zubereitung:
Zunächst habe ich die Äpfel geschält, entkernt, in Viertel geschnitten und in Zitronenwasser gelegt. Die Backform habe ich gefettet und bemehlt.
Außerdem wird der Backofen auf 175 °C Unter-/Oberhitze vorgeheizt.

Butter cremig rühren, Zucker und Vanillezucker dazugeben, dann so nach und nach die Eier. Zum Schluss Mehl und Backpulver. Dann ist der Teil schon fertig.
Diesen in die Form geben, das Obst dazu geben und ab in den Ofen.
Ungefähr 45 – 60 Minuten backen lassen.





Varianten:
Man kann je nach Obst in den Teig das geben, was dazu passt. Ich hatte z. B. noch eine Zimt-Zucker-Mischung übrig, die ich nicht so oft brauche, daher auch dazu gegeben.
Falls es sich um Obst aus der Dose handelt, kann  ein wenig Saft dazu gegeben werden, oder ein Guss aus diesem Saft gemacht werden, der dann oben auf den Kuchen kommt
Auch passen manchmal Mandeln oder Nüsse dazu. Einfach ausprobieren und kreativ sein.



Guten Appetit!

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Apfelessig

©Gabriele Rasenberger

Essigmutter ist auf dem ersten Bild zu sehen, die habe ich selbst hergestellt, weil ich Apfelessig gemacht habe.

Zugegeben: Es braucht Zeit, bis Essig und vor allem die Essigmutter entsteht. Aber es ist ein wunderbares Rezept, um Reste zu verwerten.


©Gabriele Rasenberger

In eine große Schüssel wird alles gegeben, was vom Apfel übrigbleibt, Schale, Kerngehäuse… Wichtig ist dabei nur, dass es noch nicht fault oder schimmelt.
Es wird dann soviel Wasser dazu gegeben, bis die Äpfel bedeckt sind und Zucker dazugeben, sonst kann der Gärprozess nicht beginnen. Mit einem Geschirrtuch gut zudecken und im Kühlschrank geben.
Von Zeit zu Zeit alle paar Tage mal umrühren. Es braucht einige Wochen, bis die Essigmutter entsteht. Am Geruch ist es dann zu merken. Vielleicht entsteht schon eine Schicht, das ist dann eben der Anfang der Essigmutter.  – Aber nur dann, wenn es wirklich auch nach Essig riecht.

©Gabriele Rasenberger

Wenn es nach Essig riecht, das Obst abgießen, den leichten Essig an einem warmen Ort stellen und nochmals reifen lassen, mit Küchenkrepp abdecken. Auch hier entsteht wieder eine Schicht. Dieses ist weiter Essigmutter, kann sogar noch mehr werden. Ungefähr einmal in der Woche umrühren.  Nach drei bis vier Wochen die Essigmutter entfernen und den Essig in Flaschen geben.



©Gabriele Rasenberger


Die Essigmutter kann aufgehoben werden, es ist dann schon ein Ansatz für den nächsten Essig. Dazu am Besten im Kühlschrank in einem geschlossenen Glas aufbewahren.

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....