Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Mittwoch, 28. November 2018

Teegebäck

links Gebäck mit Kamilletee, rechts mit Pfefferminztee
© Gabriele Rasenberger

Kamillentee, Pfefferminztee, Fencheltee… - Das ist nicht jedermanns Sache. Wenn man krank ist, trinkt man diese. Und danach?
Es lässt sich gut damit backen. Und es schmeckt auch!

Zutaten:
225 g weiche Butter
180 g brauner Zucker
4 Beutel Tee (bitte die Aromen nicht vermischen!)
1 Eigelb
5 Tropfen Vanillearoma
280 g Mehl
1 Prise Salz

Wichtig: alles sollte die gleiche Temperatur haben, also rechtzeitig vor dem Backen Zutaten  aus dem Kühlschrank nehmen.

Außerdem braucht man eine Klarsichtfolie

©Gabriele Rasenberger

Zubereitung:
140 g des Zuckers mit der Butter gut schaumig rühren (man darf kein Knirschen mehr hören).
Die Teebeutel aufschneiden und den Inhalt zur Schaummasse geben.  Wieder kurz verrühren.
Eigelb mit  Vanillearoma dazugeben und nochmals kurz verrühren
Mehl und Salz dazugeben, zu einer dicken Rolle formen.

Die Rolle im restlichen Zucker wälzen und so in eine Klarsichtfolie einwickeln. Dies mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen.

In ungefähr 5 mm dicke Scheiben schneiden, auf Backblech legen und bei 180°C ungefähr 10 Minuten backen lassen.

© Gabriele Rasenberger


Tipp: Man könnte das Gebäck auch zum gleichen Tee servieren.
 Ruhig auch mit anderen Kräutertees aus der Packung versuchen.

Guten Appetit




Sonntag, 18. November 2018

Gemüseverwertung - Broccoli


©Gabriele Rasenberger

„Ach, das kann man auch essen?“ Diese Frage hörte ich von einer Mutter, als ich Broccoli zubereitete und den Stiel eben auch mitkochen wollte.
Ja, den Stiel kann man essen! – Bitte also nicht wegwerfen!

©Gabriele Rasenberger


 Nachdem das Gemüse zunächst gewaschen wurde, den Stiel abschneiden, schälen, die holzigen Teile entfernen. Dazu evtl. aufschneiden.
In so große Stücke schneiden, wie man diese gerne haben möchte.

Der Stiel ist etwas heller, schmeckt ein wenig nach Kohlrabi. Daher lässt sich beides miteinander kombinieren. 




Donnerstag, 8. November 2018

Alle Kartoffeln sind gleich?

© Gabriele Rasenberger

Dieser Beitrag wurde inspiriert durch eine Familienmutter, Mitte 50. Als in einer Gruppe von festkochenden Kartoffeln und vorwiegend festkochenden  Kartoffeln gesprochen wurde, war für diese Mutter klar: „Da ist doch alles gleich, da gibt es keine Unterschiede.“

Es hat einen Grund dass diese Unterschiede gemacht werden. Auch das Foto oben zeigt, dass Kartoffel nicht gleich Kartoffel ist. Hier sind neben den Kartoffeln mit der braunen Schale, die alle kennen, auch eine rotschalige Kartoffel zu sehen. Mehr noch: Diese Bio-Kartoffeln haben auch rotes Fleisch. Auch Bilder zeigen eine Vielfalt von Kartoffeln. Das ist ebenso am Geschmack zu merken.

Aber was hat es jetzt mit festkochenden, vorwiegend festkochenden und mehligkochenden Kartoffeln auf sich? Das ist ganz einfach: Je mehr Stärke eine Kartoffel enthält, desto weicher kocht diese.
Wer nicht so oft Kartoffeln ist und vielleicht alleine ist oder eine kleine Familie hat, der hält sich am besten an die vorwiegend festkochenden Kartoffeln. Davon lässt sich auch Kartoffelbrei/-stampf machen, wenn diese nur lange genug gekocht wird.

Wer gerne Kartoffeln ist, auch mal Knödel/Klöße oder z. B. Gnocchi machen möchte, der sollte hierzu die mehligkochenden Kartoffeln nehmen und für Salzkartoffeln oder Pommes frites die festkochenden Kartoffeln nehmen.

Dann gibt es auch noch Unterschiede beim Geschmack. Da muss jeder selbst herausfinden, was ihm schmeckt.

Vielleicht auch mal mit den verschiedenen Farben der Kartoffeln „spielen“

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....