Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Mittwoch, 13. November 2019

Gemüse und Obst: Einkauf



Wie ist das mit dem Einkauf von Obst und Gemüse?Gibt es da etwas zu beachten? Oder einfach drauf los kaufen, egal ob Glas, Konserve, frisch oder eingefroren? Egal, welche Menge?

In diesem  Blogbeitrag geht es darum, das nächste Mal geht es um die Aufbewahrung.

Frisches Obst und Gemüse:
Dies ist natürlich die beste Möglichkeit! Allerdings nur dann, wenn es wirklich in den nächsten zwei, bis höchstens drei Tagen zubereitet und gegessen wird. Je länger das rohe Essen lagert, um so mehr gehen die gesunden Inhaltsstoffe verloren.
Und noch etwas: Es gibt Gemüse- und Obstsorten, die es nur frisch zu kaufen gibt, ich denke da an Fenchel, Stangensellerie, Avocado, Orangen, Kiwi...
Der weitere Vorteil vom frischen Obst und Gemüse: Man kann wirklich so gut wie alles verwerten.  So gibt es bei verschiedenen Gemüsen Blätter, die man mitnehmen kann, z. B. Blattgrün von Möhren, kleine Blätter am Blumenkohl, das Grün vom Fenchel oder die frischen Blätter von Radischen. - Kauft man es verarbeitet, ist dies alles nicht mehr dabei.

Eingefrorenes Obst und Gemüse:
Industriell eingefrorenes Obst und Gemüse ist vom Vitamin-Gehalt nahezu genauso gut, wie frisches Gemüse. Lohnt sich also wirklich für alle, die keine Zeit zum Vorbereiten haben. Es ist allerdings darauf zu achten, dass die Kühlkette bewahrt bleibt, auch dann, wenn es portionsweise genommen wird. Dann sollten die Lebensmittel in einem vakuumverschlossenen Beutel sein.

Dosen und Gläser:
Sollte man nur kaufen, wenn es wirklich nicht anders geht. Wer zum Beispiel keine große Gefriertruhe hat und selten zum Einkaufen kommt, kann auf diese Möglichkeit ausweichen. Bei der Größe darauf achten, dass es die nötige Portionsgröße ist. Ich denke hier zum Beispiel an Sauerkraut. Eine Person alleine braucht keine große Dose, auch wenn diese im Verhältnis günstiger ist. Aber: Sobald diese geöffnet ist, sollte sie möglichst schnell verbraucht werden.
Dann gibt es Gemüsesorten, die eben nur in Gläsern oder  Dosen zur Verfügung stehen, gerade dann, wenn der Haushalt klein ist. Einen Kohl für eine Person kaufen, lohnt sich nur, wenn dieser sofort verarbeitet wird und es auch die Lagerbedingungen gibt. - Da weiche ich ich gerne auf das Glas oder eine Dose aus. 

Getrocknetes Obst und Gemüse:
Hier fehlen natürlich viele wertvolle Inhaltsstoffe. Trotzdem: Ob ich nun  getrocknetes Obst, oder einen Schokoriegel zwischendurch esse, ist schon ein kleiner Unterschied. Gleichzeitig ist es sehr lange haltbar, ohne dass es in den Kühlschrank muss.
Dann nehme ich hier mal Linsen und Erbsen dazu, die ja eingeweicht werden müssen. Das heißt: Ich muss einen Plan machen, wann ich diese esse, denn das Einweichen braucht zum Teil wirklich viel Zeit. Aber diese Linsen und Erbsen haben auch einen Vorteil: Damit kann gut gebacken werden, es kann als Mehlersatz genommen werden.  Ich selbst habe es schon mit einer alten Getreidemühle gemahlen. So könnte man auch selbst Hummus ganz schnell machen.

Sonntag, 3. November 2019

Bananenkuchen

©Gabriele Rasenberger

Bananen essen viele gerne. Nur: Wenn die Schale braun wird, mögen sie viele nicht mehr.  – Und es sind leider nicht nur Kinder, die die Bananen dann entsorgen.
©Gabriele Rasenberger

Dabei sind Bananen noch gut. Und mir macht es sowieso nichts aus. Ich habe sie so verarbeitet, dass ich diese nicht roh esse, denn ich vertrage keine rohen Bananen. Daher gibt es einen guten Bananenkuchen.

Zutaten:
250 g  Butter
200 g  Zucker, Vanillezucker
4          Ei(er)
4          Banane(n), reif
200 g gemahle Nüsse
300 g Mehl
1                    Päckchen Backpulver

Zubereitung:
Schale von Bananen entfernen und Bananen mit einer Gabel gut pürieren
In einer Schüssel Butter mit Zucker schaumig rühren. Langsam die Eier dazugeben, jedes einzeln einrühren. Dann Bananen zugeben, Nüsse, Mehl und Backpulver

In einer gefetteten Backform bei 175 °C  Ober-Unterhitze ungefähr 45 – 60 Minuten backen.

Tipps:
Bananen sind schon relativ süß. Daher kann mit die Zuckermenge reduziert werden. (Wobei ich schon etwas weniger angegeben habe)
Wer mag, kann ganze Nüsse anrösten, diese dann mahlen und dazugeben. Es gibt einen intensivieren Nussgeschmack

Guten Appetit

Donnerstag, 24. Oktober 2019

... zum Kindergeburtstag

©Gabriele Rasenberger


Was zum Kindergeburtstag anbieten? Auf der einen Seite möchten die Kinder etwas Süßes, auf der anderen Seite sollte es nicht zu süß sein. Und die Kinder sollen es mögen. - 
Was hier wie eine Pizza aussieht könnte man fast so nennen. 
Grundlage ist ein Hefeteig, den ich hier schon mal vorgestellt habe.
Teig ausrollen, runde Fladen machen oder diese ausstechen. Nochmals gehen lassen und backen.
Die "Rohlinge" werden dann nach Belieben bestrichen und belegt. Es muss keine Tomatensoße sein, sondern kann Marmelade , Erdnussbutter oder Nuss-Nugat-Creme sein.
Darauf dann Schokolinsen, kleine Kekse...
Und was wie Käse aussieht?  Das ist geriebene weiße Schokolade.
Den Hefeteig zuvor nicht zu süß machen, vielleicht ganz auf Zucker verzichten.
Es können aus Gesichter gelegt werden...  -Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Guten Appetit

Montag, 14. Oktober 2019

Limettencreme

©Gabriele Rasenberger

Da ich einige Limetten hatte die verbraucht werden musste, habe ich daraus eine leckere Creme gemacht. Wie die Limetten aussahen, ist unten zu sehen: 

©Gabriele Rasenberger
Innen waren die Limetten noch einwandfrei. Warum also nicht verwerten?

©Gabriele Rasenberger
Zutaten, die ich verwendet habe:
  • Saft von vier Limetten
  • Agartine  (vegetarisches Geliermittel) für 500 ml Flüssigkeit.
  • Sahne
  • Zucker, Wasser, Milch und Vanillearoma; alles nach Bedarf
Die ersten drei Zutaten mussten verbraucht waren, hatten auch das Mindesthalt-barkeitsdatum überschritten, teilweise schon lange. Das man diese Lebensmittel noch gut verwerten kann, habe ich hier schon einmal beschrieben.

Zubereitung: 
Limetten auspressen und nach Anleitung mit Geliermittel und Zucker aufkochen - Zeit auf Anleitung beachten. Ich hatte noch Wasser dazu gegeben. Milch/Sahne habe ich hier noch nicht genommen, da hier die Gefahr besteht, dass es mit der Säure gerinnt. 



©Gabriele Rasenberger

Sahne und Milch in eine kühle Schüssel geben.   Dann die aufgekochte Flüssigkeit dazugeben, angleichen, also: Ein wenig von der kalten und der heißen Flüssigkeit abnehmen, zusammen verrühren, dann in die Sahne geben. Dies habe ich zweimal gemacht. Dann alles in Sahne-Milch-Mischung geben und gut verrühren. 
In den Kühlschrank geben, bis es feste ist.

Schmeckt wirklich gut! 
Guten Appetit

Freitag, 4. Oktober 2019

Welke Salatblätter

©Gabriele Rasenberger

Wie ist das mit welken Salatblätter? Zu was sind die noch zu gebrauchen? Viele werfen diese  weg. Das muss jedoch nicht sein.
Zugegeben: Im Salat sehen diese nicht mehr gut aus. Aber: Man kann sie auch kochen.
Wenn bei mir vereinzelt Salatblätter welken, werden diese gewaschen, klein geschnitten und dann zum Gemüse gegeben. 
 

©Gabriele Rasenberger


Je nachdem, wie viel Blätter ich habe, wird es mehr oder weniger. Schmeckt gut dazu

©Gabriele Rasenberger


Guten Appetit



Dienstag, 24. September 2019

Hefeteig - mit Frischhefe

©Gabriele Rasenberger

Den schnellen Hefeteig mit  Trockenhefe habe ich hier schon vorgestellt. Nun der Hefeteig mit frischer Hefe. Die Zutaten sind die gleichen, wie bei Trockenhefe. 



©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

Und: Man kann die Hefe auch erst mal einfach nur mit etwas Zucker und Flüssigkeit ansetzen. Das erspart den Vorteig. - Wie unten auf dem Foto zu sehen ist, geht die Hefe ziemlich auf...
(Vorteig: Hefe mit Zucker, etwas Flüssigkeit und Mehl ansetzten.)
Mit Trockenhefe habe ich den Tipp hier gezeigt.

©Gabriele Rasenberger

Wer einen dunklen Teig machen möchte, so wie ich, nimmt etwas weniger Mehl, ersetzt dies durch Kakao
Unter einem Tuch in der Schüssel gehen lassen und so verarbeiten, wie ich es beim anderen Rezept beschrieben habe.

©Gabriele Rasenberger

 Frischhefe geht mehr auf, als die Trockenhefe. - Einfach mal das Foto unten (aufgegangener Teig), mit dem aufgegangenen Teig mit Trockenhefe vergleichen.

©Gabriele Rasenberger

Tipps: 
  • Wenn man den Teig schon verarbeitet hat, geformt hat, kann man ihn gerne nochmals aufgehen/ruhen lassen. Das schadet dem Teig nicht, macht diesen höchstens noch lockerer.
  • Hefe lässt sich gut einfrieren. So kann man immer frische Hefe zu Hause haben. Einfach einen Tag vor der Verarbeitung in Kühlschrank auftauen lassen. 
  • Ansonsten gelten die gleichen Tipps, die ich schon beim Hefegebäck mit Trockenhefe gegeben habe.




Samstag, 14. September 2019

Löwenzahn-Nuss-Pesto

©Gabriele Rasenberger


©Gabriele Rasenberger

Löwenzahn wird immer noch als Unkraut verschrien, dabei kann man so gut wie alles in der Küche mit verarbeiten. Dieses Mal geht es um die Blätter.  Aber Vorsicht: Sie haben einen leicht bitteren Geschmack.

Für das Pesto braucht man:
-         Löwenzahnblätter
-         Nüsse
-         Speiseöl (am besten Olivenöl)
-         Kräuter und Gewürze nach Geschmack
-         evtl. Zucker oder Honig zum Süßen

Zubereitung:
Zunächst Löwenzahnblätter waschen, vielleicht auch vorher verkleinern und warm waschen, damit der bittere Geschmack etwas verschwindet.  
Die Nüsse habe ich etwas angeröstet, damit der  Geschmack besser hervor kommt.
Mit genügend Öl, Gewürzen und evtl. Zucker/Honig in der Küchenmaschine zerkleinern

In einem Glas im Kühlschrank lagern, wenn es nicht direkt gegessen wird.

Guten Appetit

Mittwoch, 4. September 2019

Pizza verfeinern - Tipp

© Gabriele Rasenberger

Pizza - ein Gericht, was viele gerne essen. Und ganz ehrlich: Selbst gemachte Pizza schmeckt viel besser als gekaufte Pizza.

Aber ganz ehrlich: Kauft nicht fast jeder irgendwann mal schnell eine Pizza? Und ich kenne Familien, die nur kaufen, aber nie eine Pizza selbst machen. Ich weiß sogar von einer Familie, in der mir Kinder gesagt haben, sie mögen keine Pizza. Grund: Diese wurde immer nur gekauft - und so gegessen, wie sie aus dem Tiefkühlfach kam.

Doch jede Pizza kann ganz schnell aufgepeppt werden:  Einfach schauen, was im Kühlschrank ist, welche Gewürze und Kräuter noch da sind und diese dazu geben  - viel besser als einfach nur eine gekaufte Pizza 



Guten Appetit

Sonntag, 25. August 2019

"Verfeinern" von süßen Speisen/Getränken - Tipp

©Gabriele Rasenberger

Immer wieder mal bleibt in Marmeladegläser, bei Nuss-Nugat-Creme, ... etwas übrig. Gerne würden es viele noch aufs Brot schmieren, manche lecken es bestimmt auch aus. 
Aber was kann man sonst damit machen?

Warum nicht mit einem Schuss warmer Milch ausspülen und diesen Geschmack mit in den Pudding oder andere Süßspeisen geben? Oder für irgend ein Getränk?

So werden auch die Reste noch verwertet und es bekommt alles nochmals einen individuellen Geschmack.

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger


©Gabriele Rasenberger

Wer es natürlich bis zum Schluss pur essen möchte, der kann sich einen sehr kleinen, dünnen Schaber besorgen. Damit bekommt man die Reste auch sehr gut aus jedem Glas.


Donnerstag, 15. August 2019

Gemüsechips

© Gabriele Rasenberger

Zuviel Gemüse gekauft?
Dann kann man es noch zum Snack verarbeiten

Das Gemüse waschen, wenn es sein muss schälen und so dünn wie möglich schneiden.
Öl, Kräutern und Gewürzen mischen (je nach eigenem Geschmack)
Das geschnittene Gemüse auf einem Blech auslegen. Es sollte mit eine Backfolie oder Backpapier belegt sein. Die Öl-Mischung auf das Gemüse geben und so lange trocknen lassen, bis das Gemüse knackig ist.

Guten Appetit!


© Gabriele Rasenberger

© Gabriele Rasenberger



Montag, 5. August 2019

Pizza

©Gabriele Rasenberger

Pizza- wenn man daran denkt, was fällt einem gleich ein? Welchen Belag man braucht? Was man alle einkaufen muss?Ob Schinken oder Salami?

Aber: Ist dies wirklich wichtig? 
Pizza ist eigentlich ein Resteessen! Also: Teig zubereiten und schauen, was im Kühlschrank ist. Ich hatte ein paar Würstschen, Gemüse vom Vortag und damit wurde der Teig belegt.

Tja, und dann hatte ich auf eine Zutat gehofft, von der ich sicher war, dass diese noch im Kühlschrank ist, nämlich Mozzarella. - War aber nicht. Da tun es ein paar Kleckse Sauerrahm auch. - Hat gut geschmeckt.

Also: Einfach kreativ sein und sehen, was im Kühlschrank ist, Kann auch eine ganz tolle Pizza werden.



©Gabriele Rasenberger

Freitag, 26. Juli 2019

Pudding mit Gundermann

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

 Gundermann gehört zu den Wildkräutern und dürfte wohl in vielen Wiesen wachsen. - Also einfach im Garten mal danach schauen. Es hat einen tollen Geschmack und schmeckt zu dieser Jahreszeit in eiskaltem Pudding sehr gut.
Dafür den Gundermann in der Menge Milch erhitzen, die für Pudding gebraucht wird. dann den Gundermann abseihen. 

© Gabriele Rasenberger


Pudding nach Gebrauchsanweisung zubereiten. Am besten schmeckt es in Schokoladenpudding. Den Pudding kalt stellen und kalt genießen.


Dienstag, 16. Juli 2019

Gelbe Rüben mit Blätterwerk - Tipp

© Gabriele Rasenberger

Bei Gemüse ist manchmal Blattwerk dabei - Leider nur sehr selten, da Geschäfte es noch vor dem Verkauf entsorgen. Dabei kann man gerade dies gut verwerten. Und dazu sind die Inhaltsstoffe noch gesund. Aus Hier z.B. das Blattwerk der Möhren.
Das Blattwerk abschneiden, was nicht mehr gut ist entsorgen. Dann waschen und klein schneiden.
Das Grün kann z. B. zum "Würzen" genommen werden. Ich habe es zum Reis gegeben.

©Gabriele Rasenberger



©Gabriele Rasenberger


© Gabriele Rasenberger

Übrigens: Würden wir beim Gemüse mehr vom Grün mitessen, bräuchten wir weniger von sogenannten Superfood dazu.


Samstag, 6. Juli 2019

Salat aus Mairübchen und Radischen/Rettich

 
© Gabriele Rasenberger

Letzte Woche habe ich sie noch bekommen: Mairübchen. Ein Gemüse, welches man sowohl als Rohkost, als auch gekocht essen kann.
Ich habe einen Rohkostsalat gemacht, geht ganz einfach.

Zutaten:
Mairübchen
Radischen oder Rettich
Essig
Öl
Salz, Pfeffer, Gewürze und Kräuter nach Wahl

Zubereitung:
Gemüse waschen, Rübchen schälen.
So dünn wie möglich schneiden.  Mit Essig, Öl, Kräutern und Gewürzen abschmecken.

Wer es portionsweise machen will, der  nimmt einen flachen Teller und legt das Gemüse wie Carpaccio auf den Teller, darüber kommt die Marinade.


Mittwoch, 26. Juni 2019

Grundrezept Hefeteig - schnelle Variante

© Gabriele Rasenberger

Jetzt ist das ideale Wetter, um Hefeteig herzustellen. Denn Hefe liebt die Wärme, fühlt sich bei den Temperaturen, die derzeitig herrschen, richtig wohl.
Mit Trockenhefe geht der Teig schnell, dann man kann diese einfach schnell zusammentun.

Zutaten:
500 g Mehl
1/8 – ¼ l Flüssigkeit
1 P. Trockenhefe
50 – 100 g Fett
50 – 80 g Zucker
1-2 Eier
Geschmackszutaten, wie Vanille, Zitronenabrieb..
evtl. Nüsse, Rosinen…

An den Zutaten ist schon zu merken, dass es wandelbar ist, je nachdem, wie flüssig oder fest der Teig werden soll



© Gabriele Rasenberger

Zubereitung:
Zunächst einmal sollten keine der Zutaten frisch aus dem Kühlschrank kommen, besser Zimmertemperatur.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander verrühren. Den Teig bei Wärme zugedeckt gehen lassen (zurzeit also auf den Balkon oder in den Garten stellen😉), mindestens eine Stunde.
Nochmals durchrühren, in eine Form geben oder auswellen und backen.

Jeder Ofen ist anders. In einer Form mit  Unter-Oberhitze  bei 180° ungefähr eine Stunden, anders entsprechend weniger



©Gabriele Rasenberger

Tipps:
Þ    Fett (Butter oder Margarine) mit oder Flüssigkeit zusammen lauwarm erhitzen
Þ    Wenn es Pizzateig werden soll, Öl verwenden
Þ    Bei süßen Teigen Milch verwenden
Þ    Je nachdem, wie feste oder flüssig der Teig werden soll, Mehl oder Flüssigkeit erhöhen, bzw. Mehl auch weglassen.
Þ    Es lohnt sich auch, Trockenhefe gehen zu lassen, das habe ich schon hier gezeigt




Sonntag, 16. Juni 2019

Rote-Beete-Kuchen mit Nüssen

©Gabriele Rasenberger


Rote Beete sind nicht jedermanns Geschmack. Doch wenn man diese gar nicht schmeckt und/oder nicht sieht, dann kann sie eigentlich jeder essen. Daher hier ein tolles Kuchenrezept:
WICHTIG für den Umgang mit Rote Beete: Sie färben! Daher Schutz für die Kleidung tragen und Handschuhe

Zutaten:
200 ml Öl
200-250 g Zucker
3 Eier
200g Mehl
1 TL Backpulver
2 TL Zimt oder Lebkuchengewürze
150 g rote Beete
200 g Nüsse nach Wahl

Vorbereitung:
Zunächst Rote Beete kochen, schälen und raspeln
Nüsse anrösten, abkühlen lassen und etwas zerkleinern
Backform fetten, evtl. mit gemahlenen Nüssen ausstreuen.
Ofen auf 180°C vorheizen, auf Ober- und Unterhitze.

Die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver, Zimt, Nüsse mischen.

Zubereitung:
Eier schaumig schlagen und langsam Öl dazugeben. Wenn es schön luftig ist, nach und nach die gemischten trockenen Zutaten dazugeben. Zum Schluss die roten Beete unterrühren.


Teig in eine Form geben und ungefähr 45 -60 Minuten backen.


© Gabriele Rasenberger

TIPP:
Damit die roten Beete sich wirklich gut verteilen in Mehl wenden. So sind sie überall im Teig




Noch ein weiterer Hinweis: 
Ich hatte einmal hier ein schnelles Brot vorgestellt. Als aromatische Zutaten kann man rohe rote Beete verwenden. Unten ein Bild:
Ich verwende Vollkornmehl, ansonsten würde es noch roter aussehen. Wenn man Kindern nicht sagt, dass rote Beete verwendet wurden, essen sie das Brot bestimmt gerne, denn gefärbte Kuchen... sind in.
©Gabriele Rasenberger

Donnerstag, 6. Juni 2019

Eistee selbst zubereiten

©Gabriele Rasenberger

Eistee selbst zubereiten ist einfach und man kann den Grad der Süße selbst bestimmen.
Zunächst wird einfach ein schwarzer Tee gekocht. Dazu gibt man dann zum Beispiel Zitrone. Und dies, solange der Tee noch heiß/warm ist. So entfaltet sich das Aroma am besten.  Den Tee lässt man auch so lange ziehen, wie man möchte und gibt einfach nach Belieben Zucker dazu.- Es geht auch ohne.

Wenn der Tee abgekühlt ist, diesen in den Kühlschrank stellen

Tipp: 
Wenn zu Hause noch weiches Obst liegt, was vielleicht keiner essen möchte, kann dies zum schwarzen Tee gegeben werden.  So hat man eine Vielfalt an Geschmack, je nachdem, welches Obst man nimmt.

Montag, 27. Mai 2019

Tipp - Umgang mit Trockenhefe

© Gabriele Rasenberger

Trockenhefe hat wohl jeder zu Hause, der Hefeteig macht.  Da kann man mal schnell ohne zu überlegen den Teig machen, vor allem wenn keine frische Hefe im Hause ist. Und: Man braucht alle Zutaten einfach nur schnell zu einem Teig zu machen, ohne den Teig gehen zu lassen.
Trotzdem: Auch diese Hefe kann man, wenn man Zeit hat, kurz gehen lassen. So arbeitet diese schon mal und es wirkt sich auch auf das Ergebnis aus.

Auf die Trockenhefe Zucker oder Honig geben
© Gabriele Rasenberger

Flüssigkeit , am besten lauwarm, dazugeben und an einem warmen Ort stehen lassen. Die Hefe arbeitet, geht auf. Hier noch ein paar Fotos davon. - Bei ersten Foto sieht man noch am Rande, dass es wirklich die Trockenhefe ist: 

© Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

© Gabriele Rasenberger

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....