Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Montag, 29. Oktober 2018

Rinderzunge zubereiten

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Zugegeben: Nicht jeder mag Zunge, manche probieren es erst gar nicht. Doch es lohnt sich, das Fleisch ist ganz zart.

Es lohnt sich daher auch, eine ganze Zunge, frisch vom Bauern zu kaufen. Selbst dann, wenn nur wenige Personen im Haushalt sind. Die Zunge kann im Ganzen zubereitet werden und anschließend wird der Rest eingefroren

Über die Vorbereitung vom Fleisch habe ich schon hier  etwas geschrieben.
Nun wird die Zunge warm abgewaschen.

© Gabriele Rasenberger


Die ganze Zunge in einen großen Topf mit Salzwasser geben kochen. Es können auch verschiedene Gewürze… dazu gegeben werden (Zwiebel, Lorbeer, Piment, Wacholder…)

Die Zunge kochen lassen, dauert etwas länger.  Die Haut wird weiß.


© Gabriele Rasenberger
Auf dem Foto sieht man die gegarte Zunge in der erkalteten Brühe

Nach dem Kochen die Haut abziehen. Wenn die Zunge wirklich gut durchgekocht ist, geht das ganz leicht. Auf dem Bild ist zu sehen, wie sie abgezogen wird. (Leider waren die Lichtverhältnisse etwas dunkel).
Die Haut wird nicht mit gegessen.

©Gabriele Rasenberger


Zunge schmeckt kalt und warm. Ist ein tolles, zartes Fleisch. Mit Meerrettich schmeckt diese besonders gut.

Die Brühe kann als Fleischbrühe für Suppe verwendet werden.





Freitag, 19. Oktober 2018

Fleisch be- und versorgen



Fleisch ist ein Thema für sich. Die einen sind dagegen, überhaupt Fleisch zu essen, die e können gar nicht ohne Fleisch leben. – Doch: Wo kaufen, wie aufbewahren und auf was ist vor dem Braten/Kochen zu achten? Auf dies soll es in dem Beitrag gehen.

Zunächst zu der Frage, wo das Fleisch gekauft wird.  Ich selbst habe wenig Geld, aber kaufe das Fleisch beim Bauern meines Vertrauens, ein kleiner Landwirt, der nicht täglich, auch nicht unbedingt monatlich schlachtet. Seine Frau hat ein kleines Geschäft Der Vorteil: Das Fleisch ist wirklich absolut frisch, ich weiß wo es herkommt und was drin ist. (Auf der Homepage des Geschäftes ist ein Zeitungsartikel verlinkt, den ich einmal geschrieben habe.)

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Zum Einfrieren:
Wenn  das Fleisch eingefroren wird, dann in Behältern, die die Kälte aushalten. Am besten in Tüten  und so viel Luft wie möglich rauslassen, damit kein Eis an das Fleisch kommt.

Wer Fleisch im Supermarkt, Discounter… einkauft, sollte es aus der Schutzhülle nehmen und in eine Gefriertüte geben,  denn die Schutzhülle hält das Fleisch zwar einigermaßen frisch, hält aber die Kälte des Gefrierschranks nicht ab.

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Zum Auftauen
Ich habe schon erlebt, dass Wurst und Fleisch vom Gefrierfach aus in die Pfanne gegeben wird. -  Oder in der Mikrowelle aufgetaut wird. Dies tut dem Fleisch nicht gut, es muss „sanft“ aufgetaut werden und sollte nicht im eigenen  Wasser sein. Das heißt: Aus dem Gefrierschrank nehmen, aus der Tüte und in ein Sieb. Unter das Sieb einen Teller stellen, damit das Wasser aufgefangen werden kann.
Nach dem Auftauen sollte das Fleisch möglichst schnell verarbeitet werden, noch am selben Tag.


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Vor dem Garen
Das Fleisch mindestens eine halbe Stunde bis eine Stunde vor dem Garen aus dem Kühlschrank nehmen. Es soll Zimmertemperatur haben, wenn es verarbeitet wird. 

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Das sind jetzt nur ein paar Tipps, aber damit bleibt die Qualität des Fleisches erhalten und es lohnt sich für den Geschmack.


Dienstag, 9. Oktober 2018

(Vegane) Pfannkuchen

typisches Muster, wenn Mineralwasser in den Teig gegeben wird


Pfannkuchen ist ein Gericht, welches leicht zuzubereiten ist und vor allem  sehr vielseitig ist. Und: Es kann auch vegan gemacht werden.  Da ich es immer nach Gefühl mache, gibt es auch keine genauen Angaben für die Zutaten. Aber für einen Single würde ich schon mindestens 100 g Mehl nehmen

Zutaten:
·         Mehl (Dinkel, Weizen, Buchweizen… Es kann auch Vollkornmehl sein)
·         Kalte Milch aus dem Kühlschrank (kann auch Soja-, Reis-, Mandelmilch…) sein
·         Eine Prise Salz
·         Evtl. Eier
·         Einen Schuss  Mineralwasser (mit Kohlensäure)
·         Ein Schuss Öl

Zubereitung:
Mehl mit  Milch verrühren. So viel Milch dazugeben, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Nun können Eier dazugegeben werden – hier auch nach Gefühl. Um es fluffiger zu machen, Mineralwasser dazugeben.
Und wer Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne macht, der gibt noch einen Schuss Öl dazu. Dadurch kann man sich dann Öl in der Pfanne sparen.
Den Teil mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Je nachdem, wie dick der Teil anschließend ist, nochmals Milch dazugeben
Ein Schöpflöffel voll Teil von in eine große Pfanne geben (Je kleiner die Pfanne, desto weniger Teig). Dabei sollte die Platte schon heiß sein.
Nicht erschrecken, wenn die ersten Pfannkuchen nichts werden. Da einfach nochmals nach der Temperatur sehen.
Und: Unbedingt dabeibleiben, wenn Pfannkuchen gemacht werden.
Nach ein paar Minuten den Pfannkuchen wenden

nach dem Wenden, wenn schon etwas Öl im Teig ist 
(Farbe etwas dunkler aufgrund von Vollkornmehl und Eiern)

 Das war jetzt das Grundrezept, ich werde versuchen in nächster Zeit verschiedene Möglichkeiten vorstellen, die mit Pfannkuchen gemacht werden können.

Tipp: Wenn noch Pfannkuchen nach dem Essen übrig bleiben, können diese später als Pflädlesuppe gegessen werden


Guten Appetit

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....