©Gabriele Rasenberger
Essigmutter ist auf dem
ersten Bild zu sehen, die habe ich selbst hergestellt, weil ich Apfelessig
gemacht habe.
Zugegeben: Es braucht Zeit,
bis Essig und vor allem die Essigmutter entsteht. Aber es ist ein wunderbares
Rezept, um Reste zu verwerten.
©Gabriele Rasenberger
In eine große Schüssel wird
alles gegeben, was vom Apfel übrigbleibt, Schale, Kerngehäuse… Wichtig ist
dabei nur, dass es noch nicht fault oder schimmelt.
Es wird dann soviel Wasser
dazu gegeben, bis die Äpfel bedeckt sind und Zucker dazugeben, sonst kann der
Gärprozess nicht beginnen. Mit einem Geschirrtuch gut zudecken und im
Kühlschrank geben.
Von Zeit zu Zeit alle paar
Tage mal umrühren. Es braucht einige Wochen, bis die Essigmutter entsteht. Am
Geruch ist es dann zu merken. Vielleicht entsteht schon eine Schicht, das ist
dann eben der Anfang der Essigmutter. –
Aber nur dann, wenn es wirklich auch nach Essig riecht.
©Gabriele Rasenberger
Wenn es nach Essig riecht,
das Obst abgießen, den leichten Essig an einem warmen Ort stellen und nochmals
reifen lassen, mit Küchenkrepp abdecken. Auch hier entsteht wieder eine
Schicht. Dieses ist weiter Essigmutter, kann sogar noch mehr werden. Ungefähr
einmal in der Woche umrühren. Nach drei
bis vier Wochen die Essigmutter entfernen und den Essig in Flaschen geben.
©Gabriele Rasenberger
Die Essigmutter kann aufgehoben werden, es ist dann schon ein Ansatz für den nächsten Essig. Dazu am Besten im Kühlschrank in einem geschlossenen Glas aufbewahren.
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