©Gabriele Rasenberger
Zugegeben: Auch ich habe mich erst einlesen müssen, was fermentieren ist und wie es funktioniert Da ich ungenaue Angaben hatte, scheiterte ich bei den ersten Versuchen (da war von zugedeckten Gefäßen die Rede, mehr nicht) Doch nun weiß ich wie es geht.
Ich versuche es nur so gut, wie ich es verstanden habe, zu erklären: Beim Fermentieren entsteht eine Gärung. Dies geschieht durch die Milchsäurebakterien, die fast alle Gemüse haben
Ich versuche es nur so gut, wie ich es verstanden habe, zu erklären: Beim Fermentieren entsteht eine Gärung. Dies geschieht durch die Milchsäurebakterien, die fast alle Gemüse haben
Was zum Fermentieren gebraucht wird:
Gemüse
Salz (Kein behandeltes Salz, also kein Jodsalz oder ähnliches!)
Flüssigkeit, am besten abgekochtes Wasser
Ein Gefäß, welches sich so verschließen lässt,dass noch Luft und Flüssigkeit austreten kann
Zubereitung:
Gemüse waschen, schneiden und wiegen. - Das Wiegen ist wichtig, weil das Salz hier berechnet wird.
Gemüse waschen, schneiden und wiegen. - Das Wiegen ist wichtig, weil das Salz hier berechnet wird.
©Gabriele Rasenberger
Auf 1000g Gemüse sollte man ca 15-20g Salz geben. Wenn ich hier jetzt mit 15g rechne brauche ich 10g Salz.
Wer wissen will, wie berechnet wird:
15 (oder 20):1000=
Ergebnis mal die Grammzahl an Gemüse.
Das Salz zum Gemüse geben und gut durchkneten, evtl. ziehen lassen, so dass Flüssigkeit austritt. (Diese kann man später verwenden)
Ergebnis mal die Grammzahl an Gemüse.
Das Salz zum Gemüse geben und gut durchkneten, evtl. ziehen lassen, so dass Flüssigkeit austritt. (Diese kann man später verwenden)
Das Gemüse nun in ein Gefäß geben. Gut zusammenpressen, es soll so dicht wie möglich sein. Es sollte nach oben hin noch ein fingerbreit Platz haben (Ich habe mich daran nicht gehalten, hat trotzdem funktioniert)
Mit Flüssigkeit aufgießen. Die Flüssigkeit soll das ganze Gemüse bedecken. Dann schließen. am besten so, wie bei mir oben zu sehen ist. Nicht öffnen, solange man es nicht essen will.
Nach ein paar Tagen fängt der Gärprozess an. Dieser lässt sich aufgrund der Luftblasen gut beobachten:
©Gabriele Rasenberger
Nach ungefähr vier bis sechs Wochen ist es fertig. Lässt man das Gemüse noch länger stehen, wird es nur noch saurer.
Gute Tipps habe ich von der Firma Weck bekommen. Da ich in der Nähe wohne, habe ich mir dort im Werksverkauf Gläser besorgt. Hier die Tipps
Zum Salz: kein behandeltes Salz, also kein Jodsalz. Auch vom Meersalz wurde mir abgeraten, denn das Meer ist durch die Umweltverschmutzung nicht mehr sauber. So gibt es viel Plastik im Meersalz.
Unbedingt etwas unter das Gefäß stellen, es könnte Flüssigkeit auslaufen, wenn es gärt. - War bei mir auch der Fall:
Zum Salz: kein behandeltes Salz, also kein Jodsalz. Auch vom Meersalz wurde mir abgeraten, denn das Meer ist durch die Umweltverschmutzung nicht mehr sauber. So gibt es viel Plastik im Meersalz.
Unbedingt etwas unter das Gefäß stellen, es könnte Flüssigkeit auslaufen, wenn es gärt. - War bei mir auch der Fall:
©Gabriele Rasenberger
Begeistert war ich selbst vom Sauerkraut! Ist wirklich toll geworden. (Dazu hatte ich als Flüssigkeit Weißwein genommen)
Vorsichtig sollten die Leute sein, die eine Laktoseintoleranz haben.
Einfach mal ausprobieren.
Guten Appetit!
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