Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Montag, 27. August 2018

Schokocreme aus....


Eine Schokocreme selbst machen, aus Zutaten die noch da sind, weil diese eben nicht gegessen worden sind. Ist ganz einfach!

Hier ist zu sehen, was ich übrig hatte: Marzipankartoffeln und Schokohasen. Von diesen hatte ich nicht nur zwei, sondern fünf!


Die Marzipankartoffeln klein schneiden.
Die Schokohasen in  Milch auflösen – ich habe ½ l genommen.
(Zucker braucht man dazu nicht!)


Wichtig: Topf nicht zu klein wählen! Dann lieber umschütten.



So lange rühren, bis alles geschmolzen ist. Wenn zu merken ist, dass es zu flüssig bleibt, noch Speisestärke zugeben. Das hängt aber auch davon ab, ob man es sofort als Creme essen möchte, oder erst später und noch in den Kühlschrank stellt. Dort zieht die Schokolade nochmals an.
è Die Speisestärke zuvor in sehr kalter Flüssigkeit auflösen. – Ich habe noch 2 Essl. genommen



Tipp:
Als ich die Creme probiert habe, merkte ich, wie süß diese ist. Das kommt von dem hohen Zuckergehalt in den Schokohasen. Daher kann es folgendermaßen abgewandelt werden.
-         Creme mit säuerlichem Obst reichen
-         Nur wenig Milch nehmen, statt dessen später mit Quark oder Naturjogurt auffüllen
-         Als Grießbrei oder Milchreis machen, keinen Zucker mehr dazugeben.



Guten Appetit


Freitag, 17. August 2018

Garantierte Garantie



Schon mal mitbekommen, dass es nicht nur auf Elektrogeräte eine Garantie gibt?😀
Auch Lebensmittel haben diese. Es gibt aber einen Unterschied:

Elektrogeräte werden nach Ablauf der Garantie weiter verwendet, denn keiner geht davon aus, dass die Geräte danach nicht mehr zu gebrauchen sind, dass die Haltbarkeit abgelaufen ist.
Bei Lebensmittel hingegen ist das anderes. Es heißt zwar, dass etwas MINDESTENS bis zu einem gewissen Zeitpunkt haltbar ist, also auch noch länger haltbar sein kann, aber das interessiert viele nicht.
Daher: Es ist eine Garantie und gehört danach nicht einfach weggeworfen!

Noch schlimmer: Ich habe letztens jemanden mitbekommen, der zugegeben hat, die Speisen lieber kurz vorher wegzuwerfen, was schon traurig ist.😕

Bei Elektrogeräten hebt übrigens jeder den Kassenzettel auf. Wer macht es bei Lebensmittel? Es gibt ja auch eine Garantie! Wenn also etwas doch nicht gut ist, bitte zurückgeben, das Geld bekommt man wieder. Allerdings: Es sollte nicht schon lange offen da stehen. – Genauso wie bei Elektrogeräten heißt es, dass man sich daran halten soll, was drauf steht. – Also nach dem Öffnen schnell verbrauchen

Und ein paar Tipps, wenn die Garantie vorbei ist:
·         Riechen, ob es noch gut ist (riecht es erdig oder vergärt...)
·        Falls riechen nicht reicht: schmecken. Dann aber bitte nach dem ersten Bissen stehen lassen/entsorgen, falls es nicht mehr gut ist.
·         Ansehen, ob sich die Form verändert hat, ob Schimmel zu sehen ist...
·         Dosen, die eine Wölbung haben, vernichten



Das meiste kann man noch essen.

Noch etwas: Zur Mindestgarantie gibt es auch noch etwas anderes bei Lebensmittel, vor allem bei Fleisch. Da heißt es: „Zu verbrauchen bis!“ Hier ist wichtig sich tatsächlich daran zu halten.


Nachtrag im Januar 2019:
Ende letztes Jahres habe ich von einer verstorbenen Frau noch alle Lebensmittel, Gewürze... "geerbt". Mit dabei: Brühwürfel einer bekannten Marke, z.T. MdH bis 2002 bzw 2005. Ich habe daran gerochen und es geschmeckt und für gut befunden. Da ich aber nicht weiß, ob vielleicht irgendeine chemische Reaktion nach so langer Zeit einsetzt, habe ich die Firma angeschrieben.
Die Antwort: Ich solle diese Brühwürfel nicht mehr nehmen.
Die Begründung: Der Geschmack ist nicht mehr so intensiv.

Es stand kein Wort von chemischer Zersetzung oder sonst etwas dabei. Nur, dass der Geschmack nicht so intensiv ist. - Natürlich werde ich diese Brühwürfel noch aufbrauchen, denn es ist noch gut. Evtl. muss eben etwas mehr genommen werden.

Dienstag, 7. August 2018

Erfrischendes Sommergetränk



Kein Eis zu Hause, aber ein erfrischendes Getränk soll es sein? – Nichts einfacher als das. Und dies ein Getränk für die ganze Familie.

Zutaten:
(weiches) Obst nach Wahl
Naturjogurt
Saft
Milch
Zucker nach Bedarf


Die Getränke und der Jogurt sollten sehr kalt sein, am besten frisch aus dem Kühlschrank.

Zubereitung:
Das Obst waschen und klein schneiden. (Evtl entkernen…)
Alle Zutaten mischen und pürieren, dabei selbst den Anteil der jeweiligen Zutaten bestimmen. Es sollte nicht zu flüssig, aber auch nicht zu dick sein.

Hier gut zu sehen: Die verschiedenen Schichten vor dem Pürieren.


Kalt genießen

Guten Appetit!

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....