Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Sonntag, 10. Januar 2021

Kräutersalz aus Tannennadeln


Vielleicht hat der ein oder andere noch Weihnachtsbäume oder ein Gesteck. Was jedoch damit machen? Es hat einiges an Geld gekostet und jetzt einfach entsorgen? Muss nicht sein. Man kann die Nadeln noch verwenden.

Nadelbäume halten viele ätherische Öle, die gesund sind. Daher lohnt es sich, die Nadeln als Gewürz zu nutzen, zum Beispiel als Tannensalz.



Zunächst einmal die die Nadeln von den Ästen zupfen. Darauf achten, dass wirklich kein Wachs oder irgendwas anderes an den Ästen ist. Lieber etwas zu viel, als zu wenig weglassen.


Die Nadeln in einen Hochleistungsmixer geben und pulverisieren. Es gibt auch Geräte, die nicht ganz so leistungsstark sind, da dann eine kleine Pause einlegen es wiederholen.



In ein Gläschen geben und die pulverisierten Nadeln mit Salz mischen. Gut durchschütteln. Das Mischungsverhältnis kann jeder selbst bestimmen.  Bei mir wurden 2 Teile Salz und ein Teil  Tannennadeln genommen.  (Siehe oben)  Es schmeckt gut zu Kartoffel- und Fleischgerichten. 
Nächstes Mal bringe n nochmals ein Rezept von Nadelbäumen. Als ruhig viel pulverisieren, es hält sich ja.

WICHTIG:
Man kann nicht jeden Nadelbaum nehmen!
Die Nordmanntanne kommt oft aus Georgien und ist voll mit Pestiziden, daher nicht zum Verzehr geeignet. Eiben sind giftig. Daher: Nur Nadelgewächs verarbeiten, bei dem man sicher ist, dass es biologisch und nicht giftig ist.


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....