Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Freitag, 25. August 2017

Marmelade kochen



© Gabriele Rasenberger


Marmelade kochen ist einfach, wenn man einiges beachtet:

Es gibt Gelierzucker. Auf den Tüten steht das Mischverhältnis.
Es ist ganz leicht, wenn man sich an verschiedene Punkte hält, sonst könnte es sein, dass es nicht klappt.
1. Frucht abwiegen und dementsprechend Gelierzucker dazugeben. Wie unten auf dem Bild zu sehen, gibt es diesen in verschiedenen Mischverhältnissen. Wichtig ist einfach, dass auf keinen Fall weniger Zucker zugegeben wird
2. Auf der Packung des Gelierzuckers steht die Angabe, wie lange gekocht werden soll. Damit ist gemeint, wie lange die Marmelade sprudelnd kochen soll. Da kann angefangen werden, auf die Uhr zu schauen. Und es ist eine Mindestangabe.
3. Ein weiterer Punkt zum Kochen: Oben wird es ziemlich weiß. Das ist der Zucker, der aufkocht. Dieser sollte ganz verkocht sein. Jeder der Marmelade kocht wird merken, dass im Laufe des Koches der Zucker, den man oben sieht, weniger wird. Es sollte mindestens so lange gekocht werden, bis sich dieser ganz aufgelöst hat, selbst wenn es länger dauert, als die Angabe auf  der Packung des Zuckers.


© Gabriele Rasenberger

 Zum Gelierzucker: 
Ich selbst nehme gerne so wenig Zucker wie möglich, daher hier das Verhältnis 3:1.
Es gibt aber auch Früchte, bei denen ich ein anderes Mischverhältnis nehme, wenn die Frucht zum Beispiel sehr bitter ist.
Wer noch weniger Zucker nehmen will, läuft Gefahr, dass die Marmelade nicht richtig geliert. Es gibt ein paar Tipps, wie man da zum Teil ein wenig entgegenwirken kann. 
➤ Den Zucker lange einziehen lassen, bevor überhaupt gekocht wird.
➤ Die Marmelade etwas länger kochen lassen, gerade dann, wenn doch zu wenig Zucker genommen worden ist.


Noch etwas zu den Gläsern:
Wichtig ist, dass diese absolut sauber sind, vielleicht vorher kochend heiß ausspülen. Und ein Schraubversschluss, der sich gut verschließen lässt ist auch gut. Es müssen nicht unbedingt neue Gläser gekauft werden, ihr könnt welche nehmen, wenn z. B. die Oliven leer sind, oder die Nuss-Nugat-Creme, die Erdnussbutter (falls diese im Glas ist)
Noch heiß verschließen. Ich stelle die Gläser dann immer auf den Kopf, dann entsteht auch ein Vakuum.

Die Gläser können bis ganz oben gefüllt werden.

Dienstag, 15. August 2017

Apfelmarmelade

© Gabriele Rasenberger

Es ist eigentlich ein ganz einfaches Rezept: Marmelade. In diesem Fall Apfelmarmelade.
Zunächst einmal Apfelmus machen, das Rezept ist hier zu finden.


© Gabriele Rasenberger

Das Apfelmus abwiegen und Gelierzucker dazu geben. 

© Gabriele Rasenberger

Aufkochen lassen. Wie oben im Bild zu sehen ist, wird es erst weiß. Das ist der Zucker. Dieser muss sich ganz auflösen. Es soll einige Minuten richtig gut köcheln, so wie unten im Bild. Dann kann man die heiße Marmelade in ausgespülte Gläser einfüllen.

© Gabriele Rasenberger

Übrigens kann man vor dem Kochvorgang noch Geschmackszutaten zugeben: Vanille, Ingwer, Zimt, oder Kräuter wir Tymian.... - Es sind keine Grenzen gesetzt.

© Gabriele Rasenberger


Wer sich unsicher ist, auf was alles beim Marmeladekochen geachtet werden muss, kann hier nachlesen.





Gelee habe ich übrigens nicht gemacht, weil ich keinen Entsafter habe. - Aber so schmeckt es auch und die Äpfel sind haltbar gemacht worden.




Freitag, 4. August 2017

Apfelkompott und Apfelmus

© Gabriele Rasenberger

 "Was? Du kannst Apfelmus machen? Das ist doch total schwer!" Dieses Statement habe ich vor ein paar Jahren von einer Bekannten gehört, die damals ungefähr 40 Jahre alt war. Hier dieses einfache Rezept.
Wie oben an den Äpfeln zu sehen ist, sind diese nicht mehr die frischsten. - Bei uns gibt es ein Geschäft, welches inzwischen Lebensmittel verschenkt. Davon hole ich mir auch manchmal etwas. Außerdem habe ich auch einen Apfelbaum, bei dem die Früchte jetzt nacheinander so langsam reif werden, daher wird es wohl einige Rezepte mit Äpfeln geben.....

Für das Apfelkompott werden die Äpfel geschält, die Kerne entfernt und alles, was nicht mehr gut ist wird entfernt. Dann werden die Äpfel kleingeschnitten,   so wie auf dem  Bild unten zu sehen ist. 
  Die Stücke mit etwas Wasser in einen Topf geben. 
© Gabriele Rasenberger

Alles weitere macht eigentlich die Zeit. Die Äpfel werden weich es entsteht Apfelkompott.

© Gabriele Rasenberger

Das Apfelkompott kann als Nachspeise gegessen werden.
Vielleicht beim Kochen für den Geschmack Nelken dazugeben, Wein, Apfelsaft...



Für das Apfelmus wird das Kompott einfach püriert, fertig!

© Gabriele Rasenberger

Das Apfelmus kann mit Naturjogurt oder Sahne verfeinert werden, auch Quark passt.
Es kann Zimt dazu gegeben werden, oder Ingwer, was eben schmeckt.

Zucker habe ich nirgend als Angabe, da ich es erst ganz zum Schluss mitgebe, manchmal auch ohne Zucker esse. Das kann jeder machen, wie der möchte. Kinder können da vielleicht schon von Anfang an daran gewöhnt werden, keinen oder wenig Zucker zu essen.

Sowohl beim Kompott, als auch beim Apfelmus habe ich geschrieben, mit was es noch verfeinert werden kann. Bei Kindern ist es manchmal von Vorteil, es einfach so zu lassen, wie es ist.

Beim nächsten Eintrag, in zehn Tagen, werde ich zeigen, wie man Apfelmarmelade macht.

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....