© Gabriele Rasenberger
Dieser Beitrag wurde inspiriert durch eine Familienmutter, Mitte
50. Als in einer Gruppe von festkochenden Kartoffeln und vorwiegend
festkochenden Kartoffeln gesprochen
wurde, war für diese Mutter klar: „Da ist doch alles gleich, da gibt es keine
Unterschiede.“
Es hat einen Grund dass diese Unterschiede gemacht werden. Auch
das Foto oben zeigt, dass Kartoffel nicht gleich Kartoffel ist. Hier sind neben
den Kartoffeln mit der braunen Schale, die alle kennen, auch eine rotschalige
Kartoffel zu sehen. Mehr noch: Diese Bio-Kartoffeln haben auch rotes Fleisch.
Auch Bilder zeigen eine Vielfalt von Kartoffeln. Das ist ebenso am Geschmack zu
merken.
Aber was hat es jetzt mit festkochenden, vorwiegend festkochenden
und mehligkochenden Kartoffeln auf sich? Das ist ganz einfach: Je mehr Stärke
eine Kartoffel enthält, desto weicher kocht diese.
Wer nicht so oft Kartoffeln ist und vielleicht alleine ist oder
eine kleine Familie hat, der hält sich am besten an die vorwiegend festkochenden
Kartoffeln. Davon lässt sich auch Kartoffelbrei/-stampf machen, wenn diese nur
lange genug gekocht wird.
Wer gerne Kartoffeln ist, auch mal Knödel/Klöße oder z. B. Gnocchi
machen möchte, der sollte hierzu die mehligkochenden Kartoffeln nehmen und für
Salzkartoffeln oder Pommes frites die festkochenden Kartoffeln nehmen.
Dann gibt es auch noch Unterschiede beim Geschmack. Da muss jeder
selbst herausfinden, was ihm schmeckt.
Vielleicht auch mal mit den verschiedenen Farben der Kartoffeln „spielen“
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