Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Donnerstag, 8. November 2018

Alle Kartoffeln sind gleich?

© Gabriele Rasenberger

Dieser Beitrag wurde inspiriert durch eine Familienmutter, Mitte 50. Als in einer Gruppe von festkochenden Kartoffeln und vorwiegend festkochenden  Kartoffeln gesprochen wurde, war für diese Mutter klar: „Da ist doch alles gleich, da gibt es keine Unterschiede.“

Es hat einen Grund dass diese Unterschiede gemacht werden. Auch das Foto oben zeigt, dass Kartoffel nicht gleich Kartoffel ist. Hier sind neben den Kartoffeln mit der braunen Schale, die alle kennen, auch eine rotschalige Kartoffel zu sehen. Mehr noch: Diese Bio-Kartoffeln haben auch rotes Fleisch. Auch Bilder zeigen eine Vielfalt von Kartoffeln. Das ist ebenso am Geschmack zu merken.

Aber was hat es jetzt mit festkochenden, vorwiegend festkochenden und mehligkochenden Kartoffeln auf sich? Das ist ganz einfach: Je mehr Stärke eine Kartoffel enthält, desto weicher kocht diese.
Wer nicht so oft Kartoffeln ist und vielleicht alleine ist oder eine kleine Familie hat, der hält sich am besten an die vorwiegend festkochenden Kartoffeln. Davon lässt sich auch Kartoffelbrei/-stampf machen, wenn diese nur lange genug gekocht wird.

Wer gerne Kartoffeln ist, auch mal Knödel/Klöße oder z. B. Gnocchi machen möchte, der sollte hierzu die mehligkochenden Kartoffeln nehmen und für Salzkartoffeln oder Pommes frites die festkochenden Kartoffeln nehmen.

Dann gibt es auch noch Unterschiede beim Geschmack. Da muss jeder selbst herausfinden, was ihm schmeckt.

Vielleicht auch mal mit den verschiedenen Farben der Kartoffeln „spielen“

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