Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Sonntag, 29. März 2020

Kompott aus Berberitzen

Sorry, ein besseres Foto habe ich leider nicht...😕


Berberitzen – viele haben es im Garten. Aber essen? Wohl kaum. Und doch ist diese kleine Beere gesund.

Zunächst einfach mal pflücken. Das ist gar nicht so einfach, aufgrund der Stacheln. Mein Rat: ganze Äste abschneiden und die kleinen Beeren dann zu Hause von diesen abmachen. Dann ist die Gefahr, sich zu kratzen wesentlich kleiner.

Ich selbst habe Kompott gemacht, werde aber in Zukunft bestimmt auch anderes machen.
Die kleinen Früchte gut waschen und dann mit Wasser aufkochen. Da sie leicht säuerlich bis bitter sind, entweder anderes Obst dazu geben oder gut süßen. – Nach belieben würzen, z. B. mit Nelken, Zimt….

Guten Appetit

Tipp:
Falls die Berberitzen nach dem Pflücken nicht sofort verarbeitet werden: Im Kühlschrank halten sie sich noch längere Zeit.

Donnerstag, 19. März 2020

Mini-Käsekuchen aus Resten

©Gabriele Rasenberger


„Käsekuchen aus Resten? Wie soll das denn gehen?“ Manch einer wird sich das fragen.  Aber es geht:
Zunächst habe ich einen ganz normalen Käsekuchen machen wollen – Hier hat wahrscheinlich jeder ein Rezept. Die Füllung hatte ich auch schon gemacht. Nur die Hauptzutat fehlte: Quark/Frischkäse…
Da  verschiedene Frischkäse-Reste bei mir waren habe ich jeweils zwei bis drei Löffel der Füllung mit  Frischkäse verrührt.  Und zwar nur mit einer Sorte.   Diese dann in Muffinformen füllen. – So kann man dann einen „normalen“ Käsekuchen machen und gleichzeitig einen sehr kleinen.
Allerdings habe ich keinen Boden gemacht, sondern Papiere verwendet.

Mein Resultat: Es lohnt sich wirklich, die einmal zwischendurch zu machen.  Ich war positiv erstaunt vom Geschmack. Warum also nicht mal einen eher würzigen Käsekuchen machen?
Sehr gut hat mir selbst der kleine Käsekuchen mit körnigem Frischkäse geschmeckt und der mit Kräuterkäse.

Also: Einfach mal ausprobieren!

Donnerstag, 5. März 2020

Aufbewahrung von Lebensmitteln

©Gabriele Rasenberger

Zunächst einmal: Sorry, dass es so lange bis zum neuen Post gedauert hat. Die hat persönliche Gründe.

Im letzten Beitrag habe ich über den Einkauf von Lebensmittel geschrieben, nun geht es um die Aufbewahrung.  Dazu gäbe es viel zu schreiben, ich werde nur einiges berichten. 
Viele werden denken: Das ist doch klar! Aber: In der Zeit, in der ich in der Familienpflege gearbeitet habe, hatte ich so einiges erlebt…


Frisches Obst und Gemüse:
Entweder in zuständigen Obstkörben in der Küche lagern, oder im Gemüsefach des Kühlschranks. Dabei nie mehr kaufen, als gebraucht wird. Darauf achten, dass es nicht schimmeln kann. Also im Sommer, bei hohen Temperaturen lieber mal in den Kühlschrank geben

Gegartes, gerade Gekochtes:
Es gibt Leute, die kochen und lassen dann alles ganz lange auf dem Herd stehen; manchmal über Tage. So haben aber Bakterien die Zeit, gut zu arbeiten. Daher: Nach dem Kochen aus den heißen Töpfen nehmen. Wenn etwas übrig bleibt in den zugedeckt in den Kühlschrank stellen.  Und zwar in anderen Gefäßen. Dies am Besten in Sichtweite, so kann man jederzeit sehen, was verbraucht werden muss.

Brot:
Es gibt gute Brotkörbe. Aber was machen, wenn man alleine ist und nicht das ganze Brot essen kann? Ich selbst friere es ein, nehme es portionsweise aus dem Gefrierfach.

Dosen:
Nach dem Anbruch unbedingt in ein anderes Gefäß geben und dies in den Kühlschrank stellen. In Augenhöhe stellen, damit man sieht, was verbraucht werden muss.

Milchprodukte:
Diese gehören in den Kühlschrank. Gerade Joghurt und Quark sind oft noch lange nach dem MdH haltbar. Daher ruhig auch die ermäßigten Angebote kaufen, die angeblich wegmüssen.

Eigelb, Eiweiß:
Viele kennen es: Beim Backen muss das Ei getrennt werden, oft wird nur das Eigelb oder Eiweiß gebraucht. Und was wird mit dem Rest gemacht? Ich habe schon Familien erlebt, die es wegwerfen wollten.
Was gut zu wissen ist: Man kann es einfrieren. Also aufheben

Roher Teig:
Dieser kann oft eingefroren werden. Fast jeder Teig (Bei Brandteig habe ich es noch nicht versucht). Daher: Einfach einfrieren.

Soweit mal ein paar Tipps. Es darf in den Kommentaren auf dem Blog gerne ergänzt werden. Wer sich an die Tipps hält, hilft, dass die Lebensmittel haltbar bleiben.


Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....