©Gabriele Rasenberger
Zunächst einmal: Sorry,
dass es so lange bis zum neuen Post gedauert hat. Die hat persönliche Gründe.
Im letzten Beitrag habe ich über den Einkauf von Lebensmittel
geschrieben, nun geht es um die Aufbewahrung.
Dazu gäbe es viel zu schreiben, ich werde nur einiges berichten.
Viele werden denken: Das ist doch klar! Aber: In der Zeit, in der ich in der
Familienpflege gearbeitet habe, hatte ich so einiges erlebt…
Frisches Obst und Gemüse:
Entweder in zuständigen Obstkörben in der Küche lagern, oder im
Gemüsefach des Kühlschranks. Dabei nie mehr kaufen, als gebraucht wird. Darauf
achten, dass es nicht schimmeln kann. Also im Sommer, bei hohen Temperaturen
lieber mal in den Kühlschrank geben
Gegartes, gerade Gekochtes:
Es gibt Leute, die kochen und lassen dann alles ganz lange auf dem
Herd stehen; manchmal über Tage. So haben aber Bakterien die Zeit, gut zu
arbeiten. Daher: Nach dem Kochen aus den heißen Töpfen nehmen. Wenn etwas übrig
bleibt in den zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Und zwar in anderen Gefäßen. Dies am Besten in
Sichtweite, so kann man jederzeit sehen, was verbraucht werden muss.
Brot:
Es gibt gute Brotkörbe. Aber was machen, wenn man alleine ist und
nicht das ganze Brot essen kann? Ich selbst friere es ein, nehme es
portionsweise aus dem Gefrierfach.
Dosen:
Nach dem Anbruch unbedingt in ein anderes Gefäß geben und dies in
den Kühlschrank stellen. In Augenhöhe stellen, damit man sieht, was verbraucht
werden muss.
Milchprodukte:
Diese gehören in den Kühlschrank. Gerade Joghurt und Quark sind
oft noch lange nach dem MdH haltbar. Daher ruhig auch die ermäßigten Angebote
kaufen, die angeblich wegmüssen.
Eigelb, Eiweiß:
Viele kennen es: Beim Backen muss das Ei getrennt werden, oft wird
nur das Eigelb oder Eiweiß gebraucht. Und was wird mit dem Rest gemacht? Ich
habe schon Familien erlebt, die es wegwerfen wollten.
Was gut zu wissen ist: Man kann es einfrieren. Also aufheben
Roher Teig:
Dieser kann oft eingefroren werden. Fast jeder Teig (Bei Brandteig
habe ich es noch nicht versucht). Daher: Einfach einfrieren.
Soweit mal ein paar Tipps. Es darf in den Kommentaren auf dem Blog
gerne ergänzt werden. Wer sich an die Tipps hält, hilft, dass die Lebensmittel haltbar bleiben.
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