Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Dienstag, 12. Oktober 2021

Gepoppter Amaranth


Amaranth kann man in sehr großen Packungen kaufen. Man kann es zu allen möglichen Sachen nehmen, ob für ein Müsli, zum Backen...
Aber - wie man oben sehen kann - genauso wie  Mais lässt es sich "poppen" 

Den Amaranth wie unten in eine  heiße Pfanne oder einen heißen Topf geben. Nach einer Weile beginnt der Amaranth sich zu ändern.

Tipp: Da der Amaranth wesentlich kleiner als Mais ist, sollte man nicht zu viel auf einmal nehmen, sonst könnte dieser verbrennen.

Gutes Gelingen!



 

Sonntag, 26. September 2021

Kräuterquark


Kräuterquark ist etwas, was viele fertig kaufen. -Dabei ist es doch ganz einfach zu machen und zudem kann man die Kräuter nach belieben zugeben.

Diesen Quark zu machen ist ganz einfach:
Zunächst gibt man Quark in eine Schüssel und rührt diesen cremig. Dafür braucht es keine zusätzliche Flüssigkeit, wie unten auf den Fotos deutlich zu sehen ist. Einfach mit einem Schneebesen gut verrühren.


Quark mit Salz und Pfeffer würzen, evtl. auch andere Gewürze (ich habe noch Paprika dazu gegeben).
Dann überlegen, welche  Kräuter man denn haben möchte. - Ich selbst habe mal zunächst meinen Garten nach essbaren abgesucht.

Mehrere andere Gewürze, die ich nach hatte kamen dazu. Alles gut klein schneiden, wiegen und in den Quark geben.
TIPP: Wer Gemüse mit Grün hat, z. B. Blätter von Radieschen,  von Stangensellerie, von Karotten... kann diese auch gerne im Quark verwerten.

Weiterhin kann man Salat- und Gemüsereste in den Quark geben, wenn diese sehr klein geschnitten werden.

Wie auf dem Foto oben zu sehen ist, habe ich auch etwas dazu gegeben. Wie viel Kräuter in den Quark gegeben werden, bleibt jeden selbst überlassen, die einen mögen es dicker, die andern  mögen weniger Kräuter.  Es wird eben ein individueller Quark. Meinen habe ich mittags mit Pellkartoffeln gegessen. Man kann diesen aber auch gut als Dip reichen, aufs Brot geben.....

Guten Appetit










 

Sonntag, 12. September 2021

Experiment: Müsli-Keks (vegan)


 

Ich hatte bei mir zu Hause noch ein paar Reste stehen, die verarbeitet werden wollten: 


Wie oben auf dem Bild zu sehen ist, handelt es sich um Bananen, Apfelmus (selbst gemacht, von eigenen Äpfeln), Dinkelflocken, Schokolade und Schokonüsse.
Ich habe davon jeweils einiges in einen Küchenmaschine gegeben (so nach Gefühl) und zusammen zerkleinert und gemixt

Anschließend in kleinen Häufchen auf ein Blech setzen. Ich habe dazu den Eisportionierer genommen und dies jeweils auf eine Oblate gedrückt. Anschließend noch glattstreichen




Anschließend bei ca 160°C bei Umluft backen/trocknen lassen. So ungefähr 20 - 30 Minuten.
Würzen wäre nicht schlecht...😁
Beim zweiten Teil, die jetzt im Ofen sind, habe ich Zimt und Ingwer dazu gegeben.

Schmeckt gut und sättigt.

Guten Appetit






Sonntag, 22. August 2021

Strammer Max, Variante II


Schon letztes Mal hatte ich das Rezept vom Strammen Max gepostet. Für die zweite Variante hat sich nicht viel geändert. 
Auf dem fertigen Rezept und unten sind die Änderungen zu sehen: Statt Schinken gibt es Fleischsalat auf das Brot. Dann braucht es keine Gürkchen zusätzlich.

Und zum Schluss: Da war mein Ei leider etwas zu alt. Es ist ein poschiertes oder verlorenes Ei.




Guten Appetit

 

Montag, 9. August 2021

Strammer Max - Variante I


Vor ungefähr 45 bis 50 Jahren hat man es noch in Restaurants bestellen können, doch es ist heutzutage fast nirgends mehr zu finden: Strammer Max.
Zwei Varianten kenne ich von diesem günstigem Gericht.
Heute die erste.
Zutaten:
Brot
Butter
Schinken
Käse
Essiggurken
Salat
Eier

Zunächst eine Brotscheibe schneiden. Eigentlich heißt es Bauernbrot, aber es geht jedes Brot, das im Haus zur Verfügung steht. Dieses kurz in einer Pfanne anrösten und anschließend mit Butter beschmieren.



Während das Brot belegt wird, schon Spiegeleier anbraten


Das Brot mit Schinken und Käse belegen



Dann Essiggurken auf das Brot geben. Wie, bleibt jeden überlassen. Man kann sie einfach nur halbieren oder klein schneiden. 
Eine Alternative zu den Gürkchen können Tomaten sein 

Nun noch Salat und das Spiegelei auf das Brot geben. - Ich habe es mit Salz und Paprika gewürzt.


Guten Appetit!
Und: nächstens Mal wird eine weitere Variante gezeigt.














 

Sonntag, 25. Juli 2021

Fleischsalat


Fleischsalat - viele kennen dies wohl aus dem Angebot der Supermärkte, sehen es zumindest. 
Vom Geschmack her wohl eher Wurstsalat, den man sehr gut auch selbst machen kann:

Zutaten: 
Mayonnaise, Öl, Essig...
Salz, Pfeffer
Essiggurken
Wurstreste, Leberkäse...

Zubereitung: 
Aus Mayonnaise, Öl, Essig, Kräutern und Gewürzen die Marinade zubereiten.
(Ich habe noch ein paar andere Sachen verwendet: statt Mayonnaise Joghurt und Buttermilch, zusätzlich  Senf...)
Essiggurken und Wurst/Leberkäse klein scheiden/in Streifen schneiden. Auch hier kann man noch weitere Reste dazu geben. Bei mir waren es Oliven.






Alles vermengen, fertig ist der Fleischsalat und schmeckt vor allem besser als der gekaufte.

Guten Appetit




 

Sonntag, 4. Juli 2021

Arme Ritter


Bei "Armen Ritter" handelt es sich um ein Resteessen, was sehr schnell gemacht werden kann und vor allem Kindern gut schmeckt.
Mit einem Kind habe ich es für 20 weitere Kinder gemacht.

Zutaten:
- (altes) Brot
- Milch
- Eier
- Zucker
- Zimt 
- Öl oder Butter zum Anbraten

Hier mal kurz ein Foto vom Ablauf: 

Zubereitung:
Brot in Scheiben schneiden.
Milch mit aufgeschlagenen Eiern verschlagen. Brot darin einweichen.
Öl/Butter in Pfanne erhitzen. Dort die Brotscheiben von beiden Seiten anbraten.
Zucker und Zimt mischen
Noch warm das angebratene Brot in der Zimt-Zucker-Mischung  wenden.

Guten Appetit




 

Sonntag, 20. Juni 2021

Pfannkuchen mit Hermann


Sowohl das Grundrezept des  Pfannkuchen, als auch wie Hermann angesetzt wird, habe ich auf diesem Blog vorgestellt.
Nun habe ich einen Teil vom Hermann für den Pfannkuchenteig dazu genommen.  - Einfach nach Gefühl. Diesen Teig habe ich quellen lassen. Da bei Hermann Hefe dabei ist, konnte man sehr gut erkennen, wie dieser nochmals aufgeht: 


Auf kohlensäuriges Wasser kann verzichtet werden. Dem Teig sieht man sehr gut an, wie er  fluffig wird.



Auch beim Ergebnis ist diese Fluffigkeit noch zu erkennen. 
Wer Pfannkuchen mit Hermann macht, sollte diesen am Besten mit süßen Zutaten genießen.


Guten Appetit 







 

Samstag, 12. Juni 2021

In eigener Sache....

Quelle: Fotolia

Ich weiß nicht, ob dieser Blog Follower hat, die immer eine Mail bekommen. 
Wenn es so ist, gibt es jetzt eine  Nachricht, die nicht so erfreuen dürfte: Diese Einstellung, dass man per Mail folgen kann, wird vom Anbieter ab Juli eingestellt.
Wer also weiterhin folgen möchte, sollte sich den Blog speichern.

 

Sonntag, 6. Juni 2021

Pizza-Experiment

© Gabriele Rasenberger

Experimentieren, wenn man sich das Essen zubereitet.  Wer - so wie ich - gut kochen kann - kennt sich aus, was passen können und probiert einfach mal. So war es auch mit dieser Pizza.

Der Teig bestand zum Großteil aus Kartoffeln. Da ich noch ein paar Pastinaken hatte, habe ich diese auch dazu gegeben, die ich in einem Mixer zerkleinert habe. -Außerdem wurde gewürzt: Muskat, Salz, Pfeffer, Eier....

©Gabriele Rasenberger

Der fertige Teig wurde in eine Form gegeben und ca. 10 Minuten gebacken, dann Käse dazu gegeben, der noch übrig war
©Gabriele Rasenberger

 Das ganze wurde nochmals für ein paar Minuten in den Backofen gegeben, damit der Käse schmelzen kann. Dann wurde Tomatensoße, Gemüse, Wurst und nochmals Käse dazu gegeben. Außerdem gewürzt.
©Gabriele Rasenberger

Dann fertig backen (das mache ich zeitlich nach Gefühl)
Hat richtig gut geschmeckt. -Daher: kann gerne nachgemacht werden

Guten Appetit









 

Sonntag, 23. Mai 2021

Gewürze selbst herstellen - Resteverwertung

©Gabriele Rasenberger
Aus Schalen kann man gut Gewürze selbst machen. Oder - je nachdem um was es sich handelt, auch Gemüsebrühe. Ich habe Tomaten-Paprika Gewürz gemacht.
Zunächst hatte ich Paprika. Da ich die Schalen nicht gut vertrage, wurde dieser geschält.

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger
Die Schalen habe ich in eine Schale gegeben. - Dazu Schalen von Tomaten, die ich gehäutet habe.

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

Diese Schalen wurden nun zunächst im Ofen getrocknet (Heißluft) der Rest in der Küche. 
Wenn dann alles trocken ist wird es in einen Mixer gegeben und zerkleinert.

©Gabriele Rasenberger

Alles zusammen habe ich zum Schluss nochmals trocknen lassen und dann in ein Glas gegeben.
Erst wenn es verwendet wird, wird es mit dem Mörser zerrieben.











 

Sonntag, 25. April 2021

Sandkuchen


Mal wieder ein einfaches Grundrezept, aus dem man viel machen kann, nämlich einen Sandkuchen. - Den Kuchen, der oben zu sehen ist, habe ich mit einem Mädchen gebacken.

Zutaten:
250 g Butter oder Margarine
250 g Zucker (kann auch weniger sein)
5 Eier
250 g Mehl
1 Prise Salz, Backpulver

oder, für diejenigen, die mehr bzw. weniger nehmen wollen:
PRO EI:
50 g Butter oder Margarine
50 g Zucker
50 g Mehl

Zubereitung:
Dafür sorgen, dass alle Zutaten zimmerwarm sind, also früh genug aus dem Kühlschrank nehmen.
Butter schaumig schlagen, dann den Zucker dazu geben. Rühren, bis der Zucker nicht mehr zu hören ist.  Dann die Eier einzeln dazu geben, jedes kurz verrühren. 
Zum Schluss das Mehl, Salz und Backpulver nur noch kurz unterrühren.
Es soll ein zähfließender Teig entstehen.

Teig in eine gefettete und bemehlte Form füllen. 
Bei Ober- und Unterhitze 180° C ungefähr eine Stunde backen. (Stäbchenprobe machen)



Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen

 Aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestäuben

Tipp: Dieses Grundrezept kann gut abgewandelt werden. Weniger Mehl nehmen, dafür Geschmackszutaten wie Schoko, Nüsse, Mandeln... dazugeben.
Oder eben Zitronenaroma, Orangen-, Vanille-, ...Aroma dazu geben. Da muss kein Mehl weggelassen werden.

Guten Appetit.






 

Sonntag, 11. April 2021

Porridge


Porridge - in den letzten Jahren hat dieses Gericht viel Zuspruch erfahren, auch in Deutschland. Es hat den Anschein, dieses nahrhafte Gericht (hoher Eiweißanteil) wäre ganz neu. Doch so ganz stimmt das nicht: Schon vor über 50 Jahren hat mein Vater sich dies immer zum Frühstück gemacht. -Etwas anderes, als ich es hier vorstelle. Doch damals nannten wir noch den deutschen Namen: Haferbrei oder Haferschleim.

Zutaten: 
Haferflocken (wobei man auch alle andere Flocken nehmen kann)
Wasser
eine Prise Salz

Obst oder Gemüse... - je nachdem, wie man es anrichten will, jedenfalls evtl. Geschmackszutaten zum Aufwerten

Zubereitung:
Zunächst die Flocken etwas anbraten, so dass der Geschmack etwas mehr raus kommt.


Anschließend Wasser aufgießen, eine Prise Salz dazu geben und so lang einkochen, bis es schleimig wird.



Je nachdem, zu welcher Gelegenheit man Porridge essen möchte, können Geschmackszutaten zugegeben werden.
Zum Frühstück kann man Nüsse, Obst... dazu geben
Ich habe es zum Mittagessen genommen. Hier habe ich frischen Ingwer und frischenKurkuma dazu gegeben.

Guten Appetit







 

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....