Kochen aus Resten, einfachen Zutaten...

Freitag, 28. Dezember 2018

Gesunde Alternativen

🍗


Wie ist das mit den Vorsätzen für nächstes Jahr? Ist auch abnehmen, gesünderes Essen oder weniger Essen dabei?


Ich habe vor kurzem einen tollen Beitrag auf You Tube gesehen, der da helfen kann, auch wenn dieser nicht lange dauert.
Daher dieses Mal einfach nur den Film als Tipp:



Dienstag, 18. Dezember 2018

"Last-Minute-Plätzchen" und Grundrezepte 1-2-3(4)-Teig

© Gabriele Rasenberger
Letztes Mal, als ich das Kaffee-Gebäck vorgestellt habe, versprach ich das Grundrezept zum 1-2-3-Teig zu liefern, wobei es manchmal gerne ein 1-2-4-Teig sein darf.

Die Zahlen sind für die Zutaten angegeben. Es soll
·         ein Teil Zucker sein
·         zwei Teile kalte Butter
·         drei/vier Teile Mehl

Das heißt also zum Beispiel:
·         100 g Zucker
·         200 g Butter
·         300 g/ evtl. 400g Mehl

Je nachdem, mit wieviel Zucker man beginnt, muss man sich hochrechnen. Da viele Plätzchen noch eine Zuckerglasur bekommen, wäre ein 1-2-4 Teig ratsam. Wer allerdings noch Nüsse, Kaffee, Kokos…. dazu gibt, darf ruhig beim 1-2-3-Teig bleiben.



©Gabriele Rasenberger
so sieht der fertige Teig aus.

Die Zutaten werden schnell zu einem Teig verarbeitet. Dieser wird dann für mindestens eine halbe Stunde kühl gestellt.
Dieser Teig kann  für viele verschiedene Varianten genommen werden. War also verschiedene Sorten Plätzchen machen möchte, stellt den Teig nicht sofort in den Kühlschrank, sondern teilt und gibt die verschiedenen Zutaten bei. Färben wäre auch einen Möglichkeit, dabei erst die hellste Farbe nehmen.
Ich habe für einen Teil Nüsse dazu gegeben, in ein Teil kam Orangenaroma und Orangenschalen. Und es wurde mit Lebensmittelfarbe gefärbt: gelb, rot und grün. Alle Teige wurden in den Kühlschrank gegeben.


© Gabriele Rasenberger
Teig in verschiedenen Portionen und Geschmäckern.

Beim Weiterverarbeiten kann jeder kreativ sein und selbst überlegen, was gemacht wird. Ich habe zunächst aus zwei Teigpäckchen Kipferl geformt und bei 175°C ungefähr 15 Min. gebacken.
Die Nussplätzchen wurden noch warm in einer Mischung aus Nüssen und Lebkuchengewürzen gewälzt. 

© Gabriele Rasenberger

Die Orangenplätzchen bekamen   bei mir einen Zuckerguss. Dafür habe ich Puderzucker mit Orangensaft vermischt und die Enden eingetaucht.

Zu den gefärbten Teigen: Da habe ich mir vorher die Ausstecher ausgesehen und überlegt, was passen könnte. Bei 175°C ungefähr 10 Minuten backen. Wenn die Plätzchen sich auf dem Blech bewegen lassen, sind diese auf alle Fälle fertig.
  Gelb nahm ich  für Stern und Glocke. Die habe ich später mit der  Puderzuckerglasur, die noch da war, zusammengeklebt.

Aus dem roten Teig habe ich Herzen gemacht. Diese wurden mit Marmelade zusammengeklebt.

Aus dem grünen Teil würden Tannenbäume. Hier beim Backen aufpassen, aufgrund der Spitzen können diese schnell verbrennen. Zu dem noch vorhandenen  Zuckerguss gab ich Kokosflocken und gab es auf dieses Gebäck. Es sollte aussehen wie Schnee, der auf den Bäumen liegt.

Was mit dem restlichen, bunten Teig machen, der nicht mehr zum Ausrollen ist? Ich habe diesen einfach zusammen genommen und diesen kunterbunten Teig dann ausgerollt. Er sollte nicht zu oft ausgerollt werden, denn irgendwann ist es nicht mehr total bunt, sondern eher braun.


©Gabriele Rasenberger

Kinder haben bestimmt viel Freude, buntes Gebäck herzustellen. – Aber auch Erwachsene, die wenig Zeit haben, können damit gut punkten.
Nun viel Spaß, beim  Kreativ-sein.




Samstag, 8. Dezember 2018

Kaffee-Gebäck


©Gabriele Rasenberger

Nach dem Teegebäck jetzt das Kaffeegebäck – und ich gebe zu: Leider habe ich vergessen, zwischendurch Fotos zu machen.

Zunächst einen sogenannten 1-2-3 Teig herstellen, also:
ein Teil Zucker
zwei Teile Butter/Margarine
drei Teile Mehl

(Das Grundrezept werde ich noch hochladen)

Dies zu einem Mürbteig vermengen. Gemahlenen Kaffee dazugeben. Je mehr Kaffee dazu gegeben wird, desto dunkler wird der Teig. Und nochmals vermengen. Mindestens eine Stunde im  Kühlschrank ruhen lassen, dann weiterverarbeiten.
 Ich habe Kipferl aus dem Teig geformt, doch es ist jedem selbst überlassen, ob ausgerollt wird oder etwas geformt wird.
Ungefähr 10-15 Minuten bei 175°C backen.

Zum Schluss  dunkle Kuvertüre auf die Plätzchen geben, am besten in die Kuvertüre tunken.

Tipp: Wer wenig Geld hat, kann überlegen, den Kaffee aus dem Filter trocknen zu lassen und damit die Plätzchen zu machen.

Mittwoch, 28. November 2018

Teegebäck

links Gebäck mit Kamilletee, rechts mit Pfefferminztee
© Gabriele Rasenberger

Kamillentee, Pfefferminztee, Fencheltee… - Das ist nicht jedermanns Sache. Wenn man krank ist, trinkt man diese. Und danach?
Es lässt sich gut damit backen. Und es schmeckt auch!

Zutaten:
225 g weiche Butter
180 g brauner Zucker
4 Beutel Tee (bitte die Aromen nicht vermischen!)
1 Eigelb
5 Tropfen Vanillearoma
280 g Mehl
1 Prise Salz

Wichtig: alles sollte die gleiche Temperatur haben, also rechtzeitig vor dem Backen Zutaten  aus dem Kühlschrank nehmen.

Außerdem braucht man eine Klarsichtfolie

©Gabriele Rasenberger

Zubereitung:
140 g des Zuckers mit der Butter gut schaumig rühren (man darf kein Knirschen mehr hören).
Die Teebeutel aufschneiden und den Inhalt zur Schaummasse geben.  Wieder kurz verrühren.
Eigelb mit  Vanillearoma dazugeben und nochmals kurz verrühren
Mehl und Salz dazugeben, zu einer dicken Rolle formen.

Die Rolle im restlichen Zucker wälzen und so in eine Klarsichtfolie einwickeln. Dies mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen.

In ungefähr 5 mm dicke Scheiben schneiden, auf Backblech legen und bei 180°C ungefähr 10 Minuten backen lassen.

© Gabriele Rasenberger


Tipp: Man könnte das Gebäck auch zum gleichen Tee servieren.
 Ruhig auch mit anderen Kräutertees aus der Packung versuchen.

Guten Appetit




Sonntag, 18. November 2018

Gemüseverwertung - Broccoli


©Gabriele Rasenberger

„Ach, das kann man auch essen?“ Diese Frage hörte ich von einer Mutter, als ich Broccoli zubereitete und den Stiel eben auch mitkochen wollte.
Ja, den Stiel kann man essen! – Bitte also nicht wegwerfen!

©Gabriele Rasenberger


 Nachdem das Gemüse zunächst gewaschen wurde, den Stiel abschneiden, schälen, die holzigen Teile entfernen. Dazu evtl. aufschneiden.
In so große Stücke schneiden, wie man diese gerne haben möchte.

Der Stiel ist etwas heller, schmeckt ein wenig nach Kohlrabi. Daher lässt sich beides miteinander kombinieren. 




Donnerstag, 8. November 2018

Alle Kartoffeln sind gleich?

© Gabriele Rasenberger

Dieser Beitrag wurde inspiriert durch eine Familienmutter, Mitte 50. Als in einer Gruppe von festkochenden Kartoffeln und vorwiegend festkochenden  Kartoffeln gesprochen wurde, war für diese Mutter klar: „Da ist doch alles gleich, da gibt es keine Unterschiede.“

Es hat einen Grund dass diese Unterschiede gemacht werden. Auch das Foto oben zeigt, dass Kartoffel nicht gleich Kartoffel ist. Hier sind neben den Kartoffeln mit der braunen Schale, die alle kennen, auch eine rotschalige Kartoffel zu sehen. Mehr noch: Diese Bio-Kartoffeln haben auch rotes Fleisch. Auch Bilder zeigen eine Vielfalt von Kartoffeln. Das ist ebenso am Geschmack zu merken.

Aber was hat es jetzt mit festkochenden, vorwiegend festkochenden und mehligkochenden Kartoffeln auf sich? Das ist ganz einfach: Je mehr Stärke eine Kartoffel enthält, desto weicher kocht diese.
Wer nicht so oft Kartoffeln ist und vielleicht alleine ist oder eine kleine Familie hat, der hält sich am besten an die vorwiegend festkochenden Kartoffeln. Davon lässt sich auch Kartoffelbrei/-stampf machen, wenn diese nur lange genug gekocht wird.

Wer gerne Kartoffeln ist, auch mal Knödel/Klöße oder z. B. Gnocchi machen möchte, der sollte hierzu die mehligkochenden Kartoffeln nehmen und für Salzkartoffeln oder Pommes frites die festkochenden Kartoffeln nehmen.

Dann gibt es auch noch Unterschiede beim Geschmack. Da muss jeder selbst herausfinden, was ihm schmeckt.

Vielleicht auch mal mit den verschiedenen Farben der Kartoffeln „spielen“

Montag, 29. Oktober 2018

Rinderzunge zubereiten

🐂

Zugegeben: Nicht jeder mag Zunge, manche probieren es erst gar nicht. Doch es lohnt sich, das Fleisch ist ganz zart.

Es lohnt sich daher auch, eine ganze Zunge, frisch vom Bauern zu kaufen. Selbst dann, wenn nur wenige Personen im Haushalt sind. Die Zunge kann im Ganzen zubereitet werden und anschließend wird der Rest eingefroren

Über die Vorbereitung vom Fleisch habe ich schon hier  etwas geschrieben.
Nun wird die Zunge warm abgewaschen.

© Gabriele Rasenberger


Die ganze Zunge in einen großen Topf mit Salzwasser geben kochen. Es können auch verschiedene Gewürze… dazu gegeben werden (Zwiebel, Lorbeer, Piment, Wacholder…)

Die Zunge kochen lassen, dauert etwas länger.  Die Haut wird weiß.


© Gabriele Rasenberger
Auf dem Foto sieht man die gegarte Zunge in der erkalteten Brühe

Nach dem Kochen die Haut abziehen. Wenn die Zunge wirklich gut durchgekocht ist, geht das ganz leicht. Auf dem Bild ist zu sehen, wie sie abgezogen wird. (Leider waren die Lichtverhältnisse etwas dunkel).
Die Haut wird nicht mit gegessen.

©Gabriele Rasenberger


Zunge schmeckt kalt und warm. Ist ein tolles, zartes Fleisch. Mit Meerrettich schmeckt diese besonders gut.

Die Brühe kann als Fleischbrühe für Suppe verwendet werden.





Freitag, 19. Oktober 2018

Fleisch be- und versorgen



Fleisch ist ein Thema für sich. Die einen sind dagegen, überhaupt Fleisch zu essen, die e können gar nicht ohne Fleisch leben. – Doch: Wo kaufen, wie aufbewahren und auf was ist vor dem Braten/Kochen zu achten? Auf dies soll es in dem Beitrag gehen.

Zunächst zu der Frage, wo das Fleisch gekauft wird.  Ich selbst habe wenig Geld, aber kaufe das Fleisch beim Bauern meines Vertrauens, ein kleiner Landwirt, der nicht täglich, auch nicht unbedingt monatlich schlachtet. Seine Frau hat ein kleines Geschäft Der Vorteil: Das Fleisch ist wirklich absolut frisch, ich weiß wo es herkommt und was drin ist. (Auf der Homepage des Geschäftes ist ein Zeitungsartikel verlinkt, den ich einmal geschrieben habe.)

🐂

Zum Einfrieren:
Wenn  das Fleisch eingefroren wird, dann in Behältern, die die Kälte aushalten. Am besten in Tüten  und so viel Luft wie möglich rauslassen, damit kein Eis an das Fleisch kommt.

Wer Fleisch im Supermarkt, Discounter… einkauft, sollte es aus der Schutzhülle nehmen und in eine Gefriertüte geben,  denn die Schutzhülle hält das Fleisch zwar einigermaßen frisch, hält aber die Kälte des Gefrierschranks nicht ab.

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Zum Auftauen
Ich habe schon erlebt, dass Wurst und Fleisch vom Gefrierfach aus in die Pfanne gegeben wird. -  Oder in der Mikrowelle aufgetaut wird. Dies tut dem Fleisch nicht gut, es muss „sanft“ aufgetaut werden und sollte nicht im eigenen  Wasser sein. Das heißt: Aus dem Gefrierschrank nehmen, aus der Tüte und in ein Sieb. Unter das Sieb einen Teller stellen, damit das Wasser aufgefangen werden kann.
Nach dem Auftauen sollte das Fleisch möglichst schnell verarbeitet werden, noch am selben Tag.


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Vor dem Garen
Das Fleisch mindestens eine halbe Stunde bis eine Stunde vor dem Garen aus dem Kühlschrank nehmen. Es soll Zimmertemperatur haben, wenn es verarbeitet wird. 

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Das sind jetzt nur ein paar Tipps, aber damit bleibt die Qualität des Fleisches erhalten und es lohnt sich für den Geschmack.


Dienstag, 9. Oktober 2018

(Vegane) Pfannkuchen

typisches Muster, wenn Mineralwasser in den Teig gegeben wird


Pfannkuchen ist ein Gericht, welches leicht zuzubereiten ist und vor allem  sehr vielseitig ist. Und: Es kann auch vegan gemacht werden.  Da ich es immer nach Gefühl mache, gibt es auch keine genauen Angaben für die Zutaten. Aber für einen Single würde ich schon mindestens 100 g Mehl nehmen

Zutaten:
·         Mehl (Dinkel, Weizen, Buchweizen… Es kann auch Vollkornmehl sein)
·         Kalte Milch aus dem Kühlschrank (kann auch Soja-, Reis-, Mandelmilch…) sein
·         Eine Prise Salz
·         Evtl. Eier
·         Einen Schuss  Mineralwasser (mit Kohlensäure)
·         Ein Schuss Öl

Zubereitung:
Mehl mit  Milch verrühren. So viel Milch dazugeben, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Nun können Eier dazugegeben werden – hier auch nach Gefühl. Um es fluffiger zu machen, Mineralwasser dazugeben.
Und wer Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne macht, der gibt noch einen Schuss Öl dazu. Dadurch kann man sich dann Öl in der Pfanne sparen.
Den Teil mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Je nachdem, wie dick der Teil anschließend ist, nochmals Milch dazugeben
Ein Schöpflöffel voll Teil von in eine große Pfanne geben (Je kleiner die Pfanne, desto weniger Teig). Dabei sollte die Platte schon heiß sein.
Nicht erschrecken, wenn die ersten Pfannkuchen nichts werden. Da einfach nochmals nach der Temperatur sehen.
Und: Unbedingt dabeibleiben, wenn Pfannkuchen gemacht werden.
Nach ein paar Minuten den Pfannkuchen wenden

nach dem Wenden, wenn schon etwas Öl im Teig ist 
(Farbe etwas dunkler aufgrund von Vollkornmehl und Eiern)

 Das war jetzt das Grundrezept, ich werde versuchen in nächster Zeit verschiedene Möglichkeiten vorstellen, die mit Pfannkuchen gemacht werden können.

Tipp: Wenn noch Pfannkuchen nach dem Essen übrig bleiben, können diese später als Pflädlesuppe gegessen werden


Guten Appetit

Samstag, 29. September 2018

Kuchen - Backmischung verändern


Es gibt Leute, die sich nicht trauen, einen „ganzen“ Kuchen selbst zu backen. Sie nehmen dann lieber eine Fertigpackung. Das ist von den Zutaten teurer und es ist aufwendiger. Sehr günstig hatte ich mal eine Packung bekommen und wollte spontan einen Kuchen machen. –Eigentlich nicht machbar. Die abgebildete Packung hatte ich.  Als Zutaten sind eine Backmischung und eine Cremepulver angegeben. –Und beides hat Bestandteile, die nicht gerade gesund sind. Und: Wenn eine solche Packung günstig ist, kostet sie 1,50€ - Aber es muss noch etwas dazu gegeben werden.

Die Backmischung: Es müssen noch Butter/Margarine und 1 Ei dazugegben werden. Hatte ich im Haus, daher konnte ich auch diesen Mürbteig machen

Bei der Crememischung hieß es dann, dass noch 1 Dose Mandarinen mit einem Abtropfgewicht von 480 g  und 400 g Schmand gebraucht wird. – Hier meine ersten Probleme.

Trotzdem, wer so eine Packung im Haus hat, sollte einfach kreativ sein und irgendein anderes Obst nehmen. Ich habe einen Apfelbaum, also hatte ich Äpfel im Haus. Auch Schmand hatte ich nicht im Kühlschrank

Mein Kuchen:
-         Zum Teig habe ich etwas Zimt hinzugefügt
-         Statt Mandarinen habe ich Äpfel genommen
-         Den Schmand habe ich durch saure Sahne und Ricotta ersetzt. Zusätzlich auch hier nochmals Zimt dazu gegeben

So hatte ich keine zusätzlichen Kosten. Also: Einfach kreativ sein und ausprobieren






Sonntag, 16. September 2018

Ravioli - als Fertiggericht


Zugegeben – aus der Dose esse ich normalerweise eher nichts. Doch wenn ich etwas geschenkt bekomme, werde ich es auch essen. Daher diesmal etwas aus der Dose. Und da es wahrscheinlich gar nicht so wenige Menschen gibt, die Fertiggerichte essen, werde ich immer wieder mal etwas davon machen, Tipps zum Aufwerten geben.

Einfach zunächst einmal die Frage: Wie werden diese Ravioli bei euch zubereitet? Einfach nur aus der Dose nehmen, warm machen und das Mittagessen ist fertig? Selbst bei wenig Zeit, sollte da das ein oder andere noch beachtet werden.
Es ist einfach keine vollwertige Mahlzeit. Daher bitte noch würzen und etwas dazu geben.




Neben Kräutern, die hier auch zu sehen sind, habe ich noch frisches Gemüse dazu gemacht. Dies wertet das Ganze schon auf und hilft dazu, zumindest ein wenig gesünder zu essen.


Donnerstag, 6. September 2018

Nudelsalat


Mit Nudeln kann man viel machen, egal ob gekocht oder noch nicht gekocht. - Ich hatte noch einen Rest gekochter Nudeln, so entschied ich mich für Nudelsalat.
Jeder wird hier so sein eigenes Rezept haben, die Wahl ist groß. Bei meinen Blick in den Kühlschrank entschied ich mich dafür, auch noch Zwiebeln, Käse, Eier und Tomaten dazuzugeben.  Wie man ganz unten sehen kann, mussten die Tomaten weg.
Noch ein Tipp zu den Zwiebeln: Wenn der Salat nicht an einem Tag gegessen wird, dann sollten die Zwiebeln angedünstet werden. Das habe ich gemacht. 





 Vielleicht hat jemand Lust zu kommentieren, wie er seinen Nudelsalat macht.

Montag, 27. August 2018

Schokocreme aus....


Eine Schokocreme selbst machen, aus Zutaten die noch da sind, weil diese eben nicht gegessen worden sind. Ist ganz einfach!

Hier ist zu sehen, was ich übrig hatte: Marzipankartoffeln und Schokohasen. Von diesen hatte ich nicht nur zwei, sondern fünf!


Die Marzipankartoffeln klein schneiden.
Die Schokohasen in  Milch auflösen – ich habe ½ l genommen.
(Zucker braucht man dazu nicht!)


Wichtig: Topf nicht zu klein wählen! Dann lieber umschütten.



So lange rühren, bis alles geschmolzen ist. Wenn zu merken ist, dass es zu flüssig bleibt, noch Speisestärke zugeben. Das hängt aber auch davon ab, ob man es sofort als Creme essen möchte, oder erst später und noch in den Kühlschrank stellt. Dort zieht die Schokolade nochmals an.
è Die Speisestärke zuvor in sehr kalter Flüssigkeit auflösen. – Ich habe noch 2 Essl. genommen



Tipp:
Als ich die Creme probiert habe, merkte ich, wie süß diese ist. Das kommt von dem hohen Zuckergehalt in den Schokohasen. Daher kann es folgendermaßen abgewandelt werden.
-         Creme mit säuerlichem Obst reichen
-         Nur wenig Milch nehmen, statt dessen später mit Quark oder Naturjogurt auffüllen
-         Als Grießbrei oder Milchreis machen, keinen Zucker mehr dazugeben.



Guten Appetit


Freitag, 17. August 2018

Garantierte Garantie



Schon mal mitbekommen, dass es nicht nur auf Elektrogeräte eine Garantie gibt?😀
Auch Lebensmittel haben diese. Es gibt aber einen Unterschied:

Elektrogeräte werden nach Ablauf der Garantie weiter verwendet, denn keiner geht davon aus, dass die Geräte danach nicht mehr zu gebrauchen sind, dass die Haltbarkeit abgelaufen ist.
Bei Lebensmittel hingegen ist das anderes. Es heißt zwar, dass etwas MINDESTENS bis zu einem gewissen Zeitpunkt haltbar ist, also auch noch länger haltbar sein kann, aber das interessiert viele nicht.
Daher: Es ist eine Garantie und gehört danach nicht einfach weggeworfen!

Noch schlimmer: Ich habe letztens jemanden mitbekommen, der zugegeben hat, die Speisen lieber kurz vorher wegzuwerfen, was schon traurig ist.😕

Bei Elektrogeräten hebt übrigens jeder den Kassenzettel auf. Wer macht es bei Lebensmittel? Es gibt ja auch eine Garantie! Wenn also etwas doch nicht gut ist, bitte zurückgeben, das Geld bekommt man wieder. Allerdings: Es sollte nicht schon lange offen da stehen. – Genauso wie bei Elektrogeräten heißt es, dass man sich daran halten soll, was drauf steht. – Also nach dem Öffnen schnell verbrauchen

Und ein paar Tipps, wenn die Garantie vorbei ist:
·         Riechen, ob es noch gut ist (riecht es erdig oder vergärt...)
·        Falls riechen nicht reicht: schmecken. Dann aber bitte nach dem ersten Bissen stehen lassen/entsorgen, falls es nicht mehr gut ist.
·         Ansehen, ob sich die Form verändert hat, ob Schimmel zu sehen ist...
·         Dosen, die eine Wölbung haben, vernichten



Das meiste kann man noch essen.

Noch etwas: Zur Mindestgarantie gibt es auch noch etwas anderes bei Lebensmittel, vor allem bei Fleisch. Da heißt es: „Zu verbrauchen bis!“ Hier ist wichtig sich tatsächlich daran zu halten.


Nachtrag im Januar 2019:
Ende letztes Jahres habe ich von einer verstorbenen Frau noch alle Lebensmittel, Gewürze... "geerbt". Mit dabei: Brühwürfel einer bekannten Marke, z.T. MdH bis 2002 bzw 2005. Ich habe daran gerochen und es geschmeckt und für gut befunden. Da ich aber nicht weiß, ob vielleicht irgendeine chemische Reaktion nach so langer Zeit einsetzt, habe ich die Firma angeschrieben.
Die Antwort: Ich solle diese Brühwürfel nicht mehr nehmen.
Die Begründung: Der Geschmack ist nicht mehr so intensiv.

Es stand kein Wort von chemischer Zersetzung oder sonst etwas dabei. Nur, dass der Geschmack nicht so intensiv ist. - Natürlich werde ich diese Brühwürfel noch aufbrauchen, denn es ist noch gut. Evtl. muss eben etwas mehr genommen werden.

Dienstag, 7. August 2018

Erfrischendes Sommergetränk



Kein Eis zu Hause, aber ein erfrischendes Getränk soll es sein? – Nichts einfacher als das. Und dies ein Getränk für die ganze Familie.

Zutaten:
(weiches) Obst nach Wahl
Naturjogurt
Saft
Milch
Zucker nach Bedarf


Die Getränke und der Jogurt sollten sehr kalt sein, am besten frisch aus dem Kühlschrank.

Zubereitung:
Das Obst waschen und klein schneiden. (Evtl entkernen…)
Alle Zutaten mischen und pürieren, dabei selbst den Anteil der jeweiligen Zutaten bestimmen. Es sollte nicht zu flüssig, aber auch nicht zu dick sein.

Hier gut zu sehen: Die verschiedenen Schichten vor dem Pürieren.


Kalt genießen

Guten Appetit!

Samstag, 28. Juli 2018

Eiskaffee





Was ist einfacher zu machen als Eiskaffee?
Wahrscheinlich wenig, trotzdem für viele eine Herausforderung, wie ich mitbekommen konnte. Und zwar bei Gruppen, die sich darum drehen, wie man am besten sparen kann. Wenn der Vorschlag kommt, den Eiskaffee selbst zu machen, greifen trotzdem lieber viele zum süßen Getränk aus dem Tetrapack, weil sie das andere nicht machen können.

Erster Schritt:
Kaffee kochen.  In der Frühe mehr Kaffee als sonst machen. Was übrig bleibt, in den Kühlschrank stellen,  dann wird der Kaffee kalt.
Wer nur Maschinen für jeweils eine Tasse hat, der  kocht eben hier mehrere Tassen und stellt diese dann in den Kühlschrank.- Dabei für einen normale Tasse kochen, aber in einer großen Tasse, dann spart man sich das Umgießen.

Zweiter Schritt:
Sahne schlagen und diese nach Belieben süßen.

Dritter Schritt:
Kaffee, Eis und Sahne in eine Tasse/ein Glas geben – Fertig.

Das Getränk ist viel gesünder als die Fertigmischung, die viel zu süß ist. Und: Jeder kann nach eigenem Bedarf den Kaffee so stark machen, wie er will. Es kann weniger süß sein, man kann würzen, z. B. mit Kardamom, man bestimmt selbst die Zusammensetzung der Anteile von Kaffee, Eis, Sahne…  - Also eine individuelle Zusammensetzung.


Guten Appetit!

Kostenloser Ersatz für Spinat - Variante Eins

 Sie  wächst gerade überall - die Brennnessel. Für viele einfach nur Unkraut aber eigentlich ein ganz toller, kostenloser Ersatz für Spinat....